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faqs.org - Internet FAQ Archives

<2011-09-20> Allgemeine Service+Tarife-FAQ


[ Usenet FAQs | Web FAQs | Documents | RFC Index | Houses ]
Archive-name: de/tk-faq
Posting-frequency: twice a month (1st and 15th)
Last-modified: 20.09.2011
URL: http://www.marclanger.de/faq/service+tarife.txt
Usenet: de.comm.anbieter.festnetz.misc,
de.comm.anbieter.mobil,
de.answers, news.answers
Diskussion: Jeweils passende Gruppe der de.comm-Hierarchie.
Followup-To auf de.comm.anbieter.festnetz.misc gesetzt,
ggf. passendere Gruppe benutzen
FAQ-Betreuung: Marc Langer <marc@marclanger.de>
FAQ-Gr�nder: Carsten Strache <use.nospam@strache.de>
Mitarbeit u.a.: Henning Gajek, Ralf G. R. Bergs, Raphael Kallensee,
J�rgen Stessun, Martin Ramsch, Martin Liske, Andreas
Nitschke, Stephan Schneider, Stefan Blobner, Bertram
Schlenker, Oliver Reimann, Dennis Munoz, Bernd-David
R�ckert, Tobias Brendler, Georg Westermann, Tim Joswig,
Georg Neis, Ronny Hick, Frank Markopoulos,
Andreas T Stier, Oliver Friedman, Steffen Wenzel,
Martin Krieger, Kaweh Jazayeri, Andreas Schael,
Theo Noll, Martin Gerdes.

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�nderungen in der aktuellen Version:
- Kapitel 21: Erweitert um 11899
- Kapitel 22: Neu
- Kapitel 26: Erg�nzt um neue kostenlose Rufnummern-Netzabfrage f�r Vodafone

Diese FAQ wird regelm��ig in den o.a. Newsgruppen ver�ffentlicht und ist
unter der genannten URL zu finden. Am Anfang der einzelnen Punkte steht
das Datum, an dem dieser Punkt von mir zum letzten Mal aktualisiert wurde.


Inhalt:
--------------------
01 Call by Call & Preselection
03 Wie gro� ist mein Citybereich?
04 Was ist 'offenes' CallByCall?
05 Bei wem muss ich reklamieren, wenn die CbC-Abrechnung nicht stimmt?
06 Tarifinfos bei AktivPlus, xxl, Select 5/10, Select 5/30 
07 CLIP? CLIR? (Rufnummernanzeige)
08 Monitormodus von Handys
09 Der Anrufbeantworter bei e-plus l�sst sich nur mit Tricks abschalten
10 eMails an Handys
11 SMS (Kurznachrichten) in andere Netze
12 Callback & Callthrough
13 Bringt die Anschaffung eines Dual-SIM-Adapters etwas (23.04.2010)
14 Guthabenkarten (Xtra, CallYa, Free&Easy, Loop)
14a Einschr�nkungen von Guthabenkarten
14b Discounter-Karten
15 Wie funktionieren 'Ortstarife' im Mobilfunk?
16 Kann man g�nstiger telephonieren, wenn man bestimmte Codes w�hlt?
17 Was kosten Servicenummern?
19 Wieso sind Ludwigshafen und Mannheim zwei Ortsnetze?
20 Was bedeuten die Tarifbezeichnungen wie z. B. 1/1 oder 60/60?
21 Werbefinanziertes Telefonieren
22 Mailbox-Erreichbarkeit der Netzbetreiber
23 Steuerung der Vermittlungsstelle (spezielle Leistungsmerkmale)
23a Gegen�berstellung der Steuercodes im Fest- und Mobilfunknetz
24 Allgemeine Erl�uterungen zur T-NetBox und Sprachbox
25 Weitere M�glichkeiten der Benachrichtigung bei verpassten Anrufen
26 Rufnummern-Mitnahme im Mobilfunk
27 Rufnummern-Mitnahme im Festnetz
A Einige Begriffe

--------------------

01 Call by Call & Preselection (27.03.2009)

Zun�chst einige Abk�rzungen:

Telco - Telekommunikationsgesellschaft
CbC   - Call by Call
TNB   - Teilnehmernetzbetreiber (bei dem der Anschluss geschaltet ist)
VNB   - Verbindungsnetzbetreiber (eine andere Gesellschaft, die per
        Call by Call oder Preselection ausgew�hlt wird)

Call by Call (CbC) ist das Verfahren, bei dem sich der Anrufer bei *jedem*
Gespr�ch eine andere Telefongesellschaft aussuchen kann. Er w�hlt dazu
die Netzkennzahl des entsprechenden Anbieters vor, welche wie folgt
aufgebaut ist:

0100yy (y = 0..9)     - oder -
010xy  (y = 0..9, x = 1..9)

Die 6-stelligen Kennzahlen (die mit 0100 beginnen) wurden erst Mitte
1998 eingef�hrt, nachdem die ersten 90 Nummern (zwischen 01010 und 01099)
alle vergeben waren. N�here Informationen zu diesem Thema findet man
auf http://www.bundesnetzagentur.de im Bereich "Rufnummernverwaltung".

CbC funktioniert bisher nur im Festnetz. Im Mobilfunk soll es laut
Bundesnetzagentur wegen der hohen Investitionskosten der Netzanbieter
noch viele Jahre ausgesetzt werden.

Ortsgespr�che, also Gespr�che innerhalb desselben Vorwahlbereiches, k�nnen
seit dem 25. April 2003 ebenfalls per Call-by-Call gef�hrt werden.
Die eigene Ortsvorwahl muss nicht mitgew�hlt werden, lediglich die
entsprechende 010xx-Vorwahl und direkt dahinter die Ortsnetzrufnummer.

Allerdings bieten nur ein paar CbC-Anbieter Ortsgespr�che an, viele von
diesen sogar (noch) nicht bundesweit. Testen kann man das, indem man es
einfach ausprobiert. Funktioniert es nicht, so sollte man folgende Ansage
h�ren: "Der von Ihnen ausgew�hlte Netzbetreiber bietet den von Ihnen
gew�nschten Dienst in Ihrem Bereich derzeit nicht an." Diese Ansage sollte
auch bei Wahl der Testrufnummer 010xx-0311 kommen.

Mittlerweile eher historischen Wert als Tarifzone hat der "Nahbereich"
oder "Citybereich", ein etwa 20 km breiter G�rtel ums eigene Ortsnetz.
Als mittlerweile fast einziger Anbieter berechnet die Deutsche Telekom
Telefonate dorthin zum Ortstarif, die meisten anderen Gesellschaften zum
Ferntarif. Angesichts der dramatisch gesunkenen Gespr�chsentgelte (und des
mittlerweile kleinen Unterschied zwischen Orts- und Ferntarifen ist das
heute kein gro�er Vor- oder Nachteil mehr.

Jeder Telefonanschluss ist in der Vermittlung auf einen bestimmten
Verbindungsnetzbetreiber voreingestellt, und zwar getrennt f�r Fern- und
Ortsgespr�che. Standardm��ig ist jeder Anschluss auf den
Teilnehmernetzbetreiber voreingestellt, bei Telekom-Anschl�ssen also
auf die 01033 der Telekom.

Bei jedem Telefonat ohne Vorvorwahl erg�nzt die Vermittlung diese
entsprechend der Voreinstellung, im Beispiel geht also ein Gespr�ch ohne
Vorvorwahl �ber das Netz der Deutschen Telekom.

Bei Telekomanschl�ssen kann der Kunde diese Voreinstellung �ndern lassen,
und zwar getrennt f�r Fern- und Ortsgespr�che. Wenn er das tut, gehen
Gespr�che ohne Vorvorwahl in Zukunft �ber das Netz einer anderen
Telefongesellschaft. Andere Anbieter lassen i.d.R. nur Gespr�che �ber
ihr eigenes Netz zu, z.B. bei Arcor ist also keine Preselection und
kein Call by Call m�glich. Lediglich die Telekom ist verpflichtet,
dieses bei ihren Telefonanschl�ssen anzubieten.

Um die Voreinstellung zu pr�fen, beispielsweise um festzustellen, ob eine
�nderung der Voreinstellung bereits wirksam ist, ruft man 0310 (f�r
Ferngespr�che) und 0311 (f�r Ortsgespr�che) an. Man h�rt unter diesen
Nummern eine kostenlose Ansage des entsprechenden Verbindungsnetzbetreibers.

Die Telekom berechnet f�r eine �nderung der Voreinstellung ein Entgelt in
H�he von 5,11 Euro. Manche Telefongesellschaften erstatten dieses Entgelt
(beispielsweise in Form einer Gutschrift).

Das CbC-Verfahren ist von einer Voreinstellung unabh�ngig. Auch nach einer
�nderung der Voreinstellung kann man beliebig vorvorw�hlen. Um den bisherigen
VNB doch noch zu nutzen, muss man nun dessen Vorwahl benutzen, z.B. die 01033,
um doch noch ein Gespr�ch �ber die Telekom zu f�hren.

Eine vielverwendete Referenzseite, die Informationen und Tarife
aller auf dem Markt befindlichen Telefongesellschaften bereitstellt,
ist http://www.teltarif.de/

Eine �bersicht �ber die einzelnen Tarife findet man auch z.B. hier:
http://www.billiger-telefonieren.de/

�bersichten �ber die Anbieter von offenem Call by Call (Auswahl):
http://blitztarif.de/
http://telcolist.de/ (leider nicht mehr geflegt)

Der Verbraucherservice der Bundesnetzagentur (BNetzA) ist unter den
Telefonnummern 01805 / 101000 (14 Cent die Minute) oder
030 / 2248 05 00 zu erreichen. Die Apparate sind von
Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 15 Uhr besetzt.
Fax: 030 2248 05 15.
URL: http://www.bundesnetzagentur.de/
Link zum Mailformular: http://www.bundesnetzagentur.de/enid/Kontakt_-__Wegbeschreibungen/Fragen_an_den_Verbraucherservice_Telekommunikation_1ml.html


--------------------

03 Wie gro� ist mein Citybereich?

(10.04.2010) F�r Telekom-Kunden ist dieses unter 
https://www.t-home.de/CMS-PK-Ihr%20Citybereich?CatalogCategoryID=KDYFC7ITEuAAAAEeEVBofD6V&ServiceboxCatID=ihr_citybereich
ermittelbar. Der "Citybereich" stellt einen Sondertarif dar und entspricht
nicht der Gr��e des "Ort"snetzes (dieses ist auf die Vorwahl beschr�nkt).

--------------------

04 Was ist 'offenes' CallByCall?

(08.09.2011) Bundesweit verf�gbare Gespr�che im offenen CallByCall,
das hei�t *ohne* Anmeldung und folglich ohne Mindestumsatz, sind
momentan �ber folgende Anbieter m�glich:

010-| |net|Anbieter, Marke, weitere Anmerkungen
----|-|---|-----------------------------------------------------------
010 |t| 38|010010 Telecom GmbH; Easybell GmbH (realisiert durch Telef�nica)
011 |T| 45|010011 GmbH, Neuer Zollhof 3, D-40221 D�sseldorf
012 |T| 77|010012 Telecom GmbH (Mega Satellitenfernsehen GmbH)
013 | | 55|"Null 100 13" (SNT Greifswald GmbH, 0800-1013620)
017 | | 78|010017 Telecom GmbH
018 | | 40|Broadnet Deutschland GmbH
029 |t| 58|TelemediaConnect GmbH
033 | | 13|IntelliNet
040 |t| 40|Mox Telecom AG; evtl. Einschr�nkungen, da CTHR-Anbieter
049 |T| 94|MyShop Services GmbH
052 | | 40|010052 (Ventelo GmbH, 50829 K�ln)
057 | | 58|VOIPGO (Voipax GmbH)
058 | | 58|Pennyphone GmbH
066 | |   |MCN tele.com AG (01066 GmbH)
088 |T| 40|01088telecom
090 | | 40|010090 GmbH
11  | | 40|01011 telecom (Achtung, �berteuerte Tarife, nutzlose Nummer!)
12  |T| 40|01012 telecom (Ventelo GmbH, 50829 K�ln)
13R | |   |TELE2 GmbH
15  |i| 51|Maestro Telecom GmbH
17  |B| 78|Discount Telecom S&V GmbH
18  | |   |01018 GmbH (Achtung, �berteuerte Tarife, nutzlose Nummer!)
    | |   |Schaltung der 0310 (Testnummer) als Hotlinenummer nicht �blich.
19R | |   |freenetPhone (Freenet GmbH innerhalb der Freenet AG 
    | |   |Holdinggesellschaft
20  |T| 70|Vodafone [08000311070]; ESP Services GmbH Am Seestern 1, 40547
21  |T|   |YooCALL (IN-telegence GmbH & Co. KG); 010210310(0) gesperrt
23r | |   |Versatel AG
24r | | 19|01024 Telefondienste GmbH
26  |i| 71|01026 Telecom GmbH & Co. KG
27  |t| 58|DIALMEX GmbH
28R | |   |Sparcall GmbH. Andere COLT-Telecom-Reseller u. a. fidelity-
    | |   |tele.com/cbc2.de (Prepaidmodell MSN-weise),
    | |   |www.comundo.de/resources/tiscali_preiliste_20080401.pdf
29  |t| 58|01029 Telecom GmbH
30  |t| 58|01030 Telecom GmbH
32r |T| 45|01032 GmbH "Hitfon"
33  | |   |Deutsche Telekom AG (nummernbasiert im Amt sperrbar, 010-Sperre
    | |   |der Telekom _l�sst diese Gasse offen_)
35  |i| 71|01035 Telecom GmbH
37  | | 58|01037 Telecom GmbH
38R | |   |Primacall (Netz: Telef�nica Deutschland)
39  | |   |First Communication GmbH; 5-Minuten-Takt!
40  | |   |Ventelo GmbH [QSC]
41r | |   |tellina
42  | | 58|�Telecall Services GmbH
44  | | 23|Tropolys-Verbund, Fa. PTT-Minex
45  |T|   |01045 GmbH; "one4one Services"
47  | | 51|01047 Call by Call GmbH
49  | | 94|European Telecommunication Holding AG
50  | | 19|01050.com GmbH
51R |i|   |01051 Telecom GmbH
52  |T| 40|01052telecom - EPAG Domainservices GmbH
53  | | 78|fon4U Telecom GmbH; branding-Ansage
54  |t| 58|Linkware GmbH
55  | |   |Prompt GmbH (SNT Multiconnect GmbH & Co. KG)
56  |T|   |Arcinum
57  |B|012|01057 [FAIRTALK] Protel GmbH
58r |t| 77|01058 Telecom GmbH (032-Nrn. teilweise nicht verschaltet)
59  | | 94|01059 GmbH
63  | |   |01063 TELECOM GmbH & Co. KG
66  | | 94|01066 GmbH
67  |T| 78|Linecall Telecom GmbH
68  |T| 45|Prio Services GmbH, 40221 D�sseldorf
69  |T| 40|01069telecom (Ventelo GmbH, 50829 K�ln)
70R | |   |"Arcor" (Vodafone AG)
71  |i| 51|01071 Telecom GmbH
72  | | 94|01072 Telecom GmbH
73  | | 94|milleni.com GmbH
74  | | 19|(01074) tellfon GmbH
75  | |   |"CallandoFon" (01075 Telecom GmbH, "envacom.Telefonie")
76  | | 51|01076 Telecom GmbH
77  |t|   |Callax Telecom Holding GmbH
78r | |   |3U HOLDING AG
79R |T| 40|star79 (Ventelo GmbH)
80  | |   |telegate AG
81r |i| 51|01081 Telecom AG
83  | | 19|01083 Sparfon (01083.com GmbH)
84  |i| 51|01084 Telecom GmbH
85  |t| 94|01085 GmbH
86r |T| 78|One Tel Telecommunication GmbH
88R | |   |http://www.01088telecom.de/; Sondertarif "www.Tarifwunder", wie
    | |   |analog bei COLT/01028 der COMUNDO-Tarif, immer noch vorhanden
90R | |   |BT Deutschland GmbH
91  | |   |Zu diesem Anbieter werden aus rechtlichen Gr�nden keine Informationen
    | |   |mehr vorgehalten, da das Angebot eine Tariffalle sein kann (CbC ist
    | |   |nicht geschlossen und f�r nicht registrierte Kunden stark �berteuert).
92  |t|   |fonissimo (Forester GmbH); 080001092-03/04 f. TA
94  | |   |Star Communications GmbH
95  | | 94|eSTART Telecom GmbH
97t |T| 40|01097telecom
98  |T| 40|Ventelo GmbH, Mathias-Br�ggen Str. 55, 50829 K�ln
99  | |   |Zu diesem Anbieter werden aus rechtlichen Gr�nden keine Informationen
    | |   |mehr vorgehalten; er bietet vor der Nutzung einen per Tastenkombination
    | |   |buchbaren, kostenpflichtigen Tarif an, erlaubt die Kontrolle und
    | |   |Abbestellung jedoch nur unter einer kostenpflichtigen Servicerufnummer.

CbC mit 0900-Nummern (Quasi-CallThrough, deshalb bei Ortsgespr�chen
Vorw�hlen der eigenen ONKZ erforderlich):

Nummer  |TA|net|Anbieter/Produkt; Anmerkungen
--------|--|---|----------------------------------------------
090050  |t | 58|Inland: nur Mobil
0900531 |t | 58|0310 kostet ("TelefonSexNummern"/Mitglied_767)
09001035|t | 51|Nur Inland; TA: Dummynrn. mgl.
09001051|t | 51|Nur Inland; TA: Dummynrn. mgl.
090033358 = von 01058/01058Telecom f�r "Ortsgespr�che �berall"

LEGENDE
r|Ortsgespr�che m�glich ('R': �berall)
t|Tarifansage
T|Tarifansage, Anl�uten/Gespr�chsbeginn im Gegensatz zu 't' erst
|*nach* der Tarifansage
i|Neben der Tarifansage auch Preisabfrage per Men� (0310+0800..) mgl.
B|Tarifansage nicht durchg�ngig aktiv, Rufziele werden verschleiert

Diese werden �ber die Rechnung des Teilnehmernetzbetreibers [TNB] (im
Prinzip immer DTAG T-Com, da bei anderen TNBs kein CbC m�glich ist)
abgerechnet. Bei 'echten' CbC-Gespr�chen, d.h. ohne explizite
Anmeldung beim jeweiligen Betreiber, kann weder eine Grundgeb�hr noch
ein Mindestumsatz verlangt werden, da evtl. Vertragsbestimmungen nur
f�r die Dauer der Verbindung g�ltig sind. Die 010-Gasse kann kostenlos
gesperrt werden, hierbei entf�llt die M�glichkeit, andere Vorvorwahlen
als 01033 per 010xx/0100xx (fr�here "Handvermittlung") zu nutzen. Die
Abrechnung der �ber alternative VNB gef�hrten Verbindungen kann sich
manchmal um bis zu eine Rechnungsperiode verz�gern (Rechnungszeilentarif
einsparen scheint hierbei das naheliegende Ziel zu sein). Ebenfalls
�ndern sich erfahrungsgem�� die Produkteigenschaften der CbC-Nummern
sehr rasch, so dass hier um Verst�ndnis f�r evtl. Fehler in diesem
Dokument gebeten wird. Die Verwendung von 0900-Nummern f�r Telefon-
CallByCall wird nicht empfohlen, da sie keine Vorteile bietet,
hingegen aber mehrere (gegen�ber dem Vorw�hlen der _010_-Nummern
oder einer auf diese eingerichteten Preselection) systembedingte
Nachteile hat (zum Beispiel keine Vermittlung bestimmter Dienste,
wie z. B. zu 0800-Nummern oder 0180x per FallBack auf Telekom).


Manche Anbieter (aktuell: 01033, 01058, 01021, 01039) bieten auch sogenannte
R-Gespr�che ('reverse charging') an. Sperrung f�r Telekom-Kunden �ber
info.r-gespraech@t-com.net / http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/
2052?formName=THome_Unterwegstelefonieren_RGespr�che, Hotline 0800-
3301000 oder Hotfax 08003301009, bei anderen Anbietern gehen klassische
R-Gespr�che (die zu nur Festnetz) nicht, auch wenn dies oft behauptet wird
(allerdings existiert eine technische Schnittstelle, die diesen Dienst
erm�glicht, so dass vereinzelt dennoch eine Verbindung zur Ansage zu Stande
kommen kann). Bei Missbrauch des Dienstes erfolgt eine tempor�re 
Einwahlsperre f�r den klingelst�renden Anrufer, auch dann, wenn dieser CLIR
aktiviert hat. Hierf�r nimmt man am besten ohne etwas zu sagen den H�rer ab,
um gleich danach wieder aufzulegen; die Automatik greift hier zuverl�ssig
und gilt f�r alle R-Call-Dienste des jeweiligen Anbieters unter 0800-....
Weiteres zur Funktionsweise u. a. unter:  http://www.0800handyme.de
www.08001058.com/anleitung.html    www.gutefrage.net/frage/r-gespraech



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05 Bei wem muss ich reklamieren, wenn die CbC-Abrechnung nicht stimmt?

(16.04.2006) Wenn ein Anbieter �ber die Rechnung der Telekom abrechnet,
wird die Service-Nummer des jeweiligen Anbieters dort mit angegeben.
Nur diese Stelle ist f�r Rechnungsunstimmigkeiten zust�ndig.
Bei K�rzung des Rechnungsbetrages ist zu beachten, dass der Telekom
schriftlich mitgeteilt werden muss, welche Position gek�rzt wurde.

Bei schriftlicher Beschwerde ist zu erw�hnen:
- Welche Punkte werden konkret beanstandet?
- bei Bankeinzug Hinweis: gegebenenfalls Lastschrift stornieren,
  allerdings bei der Telekom mit Bearbeitungsgeb�hren ("Vertragsstrafe"
  lt. AGB) verbunden
- dem Rechnungssteller ist schriftlich eine Frist setzen (zwei Wochen)
  Hinweis: Bei Fristen mu� man immer den Tag des Fristablaufs nennen,
  nicht etwa den Zeitraum. Also nicht "Erstatten Sie den �berzahlten
  Rechnungsbetrag binnen zwei Wochen zur�ck." sondern     
  "Erstatten Sie den �berzahlten Betrag bis zum Freitag, den xx.xx.xx."
- Beschwerde sollte umgehend nach Rechnungserhalt erfolgen (Speicherung
  der Gespr�chsdaten meist nur bis 80 Tage nach Rechnung)

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06 Tarifinfos bei AktivPlus, XXL, Select 5/10, Select 5/30

(21.09.2006) Bei Gespr�chen �ber die Deutsche Telekom gibt es die
M�glichkeit, sich die Einheiten anzeigen zu lassen. Bei analogen
Anschl�ssen geschieht dies �ber einen 16 kHz-Impuls, der �ber die
Leitung gesendet wird. Dieser Ton ist f�r das menschliche Geh�r
in der Regel nicht vernehmbar, kann aber Modem-Verbindungen st�ren.
Bei ISDN werden die Einheiten entweder nach dem Gespr�ch (nur noch
f�r Bestandskunden verf�gbar) oder w�hrend und nach dem Gespr�ch
�ber den D-Kanal �bermittelt.

Bei den Options-Tarifen (z.B. AktivPlus, Select 5/30, ...)
l�uft dieser Geb�hrenimpuls jedoch nicht korrekt, da der Rabatt erst
bei der Rechnungslegung verrechnet wird, beim Geb�hrenimpuls wird
jedoch die normale Geb�hr *ohne* Rabatt angezeigt.

Ganz allgemein sind die althergebrachten "Einheiten" auf dem R�ckzug. Bei
Neuanschl�ssen ("Call plus") rechnet nun endlich auch die DTAG allgemein
im Minutentakt ab. "Einheiten" gibts also nur noch bei Altanschl�ssen.

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07 CLIP? CLIR? (Rufnummernanzeige)

(13.11.2008) 

CLIP: AnGErufener sieht Rufnummer von ANrufer (Leistungsmerkmal beim
AnGErufenen)

CLIR: AnGErufener sieht *nicht* Nummer von ANrufer (LM beim ANrufer)

COLP: ANrufer sieht (echte) Nummer vom AnGErufenen (LM beim ANrufer)

COLR: ANrufer sieht *nicht* (echte) Nummer vom AnGErufenen (LM beim
AnGErufenen)


Bei der Rufnummern-Unterdr�ckung werden 4 Varianten unterschieden:
 
CLIR 0 - st�ndige �bermittlung der eigenen Rufnummer
         (keine M�glichkeit der Unterdr�ckung)
 
CLIR 1 - fallweise �bermittlung bei st�ndiger Unterdr�ckung
         (bei der Telekom nicht mehr bestellbar)
 
CLIR 2 - fallweise Unterdr�ckung bei st�ndiger �bermittlung (Standard)
         (bei Analog-Anschluss mit *31# vor der Wahl der Rufnr.)
 
CLIR 3 - st�ndige Unterdr�ckung der Rufnummern-�bermittlung
         (keine M�glichkeit, die eigene Rufnummer zu �bermitteln)
 
Bei ISDN wird die fallweise �bermittlung/Unterdr�ckung durch die
entsprechende Funktion des Ger�tes gesteuert.

Standardm��ig freigeschaltet ist Nicht-CLIR (sprich: A ruft bei B an, B
sieht Nummer von A) bei ISDN-Anschl�ssen sowie bei neuen (ab 15.01.1998)
Analog-Anschl�ssen. Oft wird man auch bei der Beauftragung des Anschlusses
danach gefragt. Bei unerw�nschtem Telefonbucheintrag wird �blicherweise die
st�ndige Unterdr�ckung (CLIR 3) geschaltet, wenn nichts anderes angegeben
wird.

Bei �lteren Analog-Anschl�ssen l�sst sich CLIR kostenlos bei der
0800-3301000 deaktivieren bzw. auf nur fallweises CLIR (Aktivierung durch
*31# vor jedem Gespr�ch bei vielen Ger�ten mit Telefonanlagenfunktion)
umstellen.

St�ndiges COLR ist kostenlos erh�ltlich und wird z.B. bei Sipgate
beim Ausschalten der Rufnummern�bermittlung �ber das Webfrontend 
mit aktiviert.


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08 Monitormodus von Handys (23.05.2011)

Bei manchen Siemens/BenQ-Handy-Baureihen sind undokumentierte Zusatzfeatures 
vorhanden, die nach vollem Zugriff auf das Ger�t freigeschaltet werden 
k�nnen. So hat man etwa nach Ausf�hren von 
http://www.multihandyhacking.de/board/view.php?pg=sie_unlock_midlet ("Papua 
Utilities", nutzt/errechnet interne Ger�te-PIN) sowohl die M�glichkeit, die 
sogenannte Ger�te-PIN ("den SKEY") auszulesen (und danach bei Bedarf auch 
zur�ckzusetzen), als auch (erst nach Bekanntwerden desselben KEYs) den 
"Flugzeugmodus" (die Sicherheitsabfrage Funk beim Einschalten) abzuschalten, 
sowie weitere interne Details der Ger�tekonfiguration zu steuern.

F�r bestimmte alte Nokias gibt es Rechenanweisungen/Tabellen, die es 
erlauben, anhand der IMEI/Ger�tenummer einen Nachschl�ssel (Ger�tecode) zu 
erstellen; dieser kann zum Entsperren eines zug�nglichen oder aber eines 
bereits gesperrten (max. Anzahl Fehlversuche "abgedr�ckt", mit Flasherkabel) 
Ger�ts verwendet werden. Hier ist auch das �berschreiben der IMEI-Nummer 
m�glich (nicht zul�ssig!).

Funktioniert ebenfalls oft: Umstellen auf den besseren 
Sprach�bertragungsstandard EnhancedFullRate mit <*3370#>; HalfRate 
ausschalten mit <#4720#>. Das Ger�t startet anschlie�end neu. Einige auch 
�ltere Nokia-Ger�te unterst�tzen auch den EFR bereits enthaltenden h�her 
komprimierenden AMR Standard (ohne Gew�hr: 1600, 1208, 1209, 1616), auch f�r 
GSM.

Je nach Ger�tebaureihe/Typ und Softwareversion kann die Funkaktivit�t des 
Ger�ts detailliert dargestellt werden. Bei den neueren Modellen abgeschafft, 
diese Funktion kann nur mit Zusatzsoftware/Apps genutzt werden, welche z. B. 
auch Flash-SMS als nicht angebotenes Feature �ber die API-Schnittstelle des 
(nicht mehr quelloffenen!) SymbianOS/-"ANNA"-Symbian nutzbar machen. Bei 
Sony-Handys erreicht man den Monitormodus mit *6664867# oder mit "> * << * < 
*" (spitze Klammern symbolisch f�r Navigationstasten li./re.). Mit "*<**<" 
kann man diese Handys auch "personalisieren". Es soll auch eine geheime 
Prozedur zum Erzeugen eines festen "Monitor"-Buttons existieren, diese 
funktioniert mit zus�tzlichen speziellen SIM-Telefonbucheintr�gen.

Das in den h�ufigstgenutzten Handyforen oft nachgefragte "Errechnen" von 
"Entsperrcodes", wie oben am Beispiel der DCT-3-Ger�te von Nokia 
beschrieben, kann bei neueren Handymodellen systembedingt nicht mehr 
erfolgen. Hat man z. B. ein Nokia-Smartphone von 2008 oder ein anderes 
moderneres Ger�t "abgeschossen" (nicht per versuchter Aufhebung eines 
SIM-Lock, sondern per vergessenem ge�ndertem Sicherheitscode, ist jetzt 
gemeint), ist in der Regel eine Reparaturma�nahme in einem 
Nokia-Servicecenter oder bei anderen Reparaturzentren erforderlich, da in 
diesem Stadium nur noch Hardware-Speziall�sungen oder 
Bauteil-Austausch-Ma�nahmen helfen k�nnen (dasselbe gilt analog auch f�r 
andere Hersteller und Bauweisen). Lustigerweise l�sst ein SymbianOS 60v3- 
Nokiahandy im Test jedoch das Zur�cksetzen des Ger�tesperrcodes zu, wenn es 
auf "sich automatisch Verbinden" im PC-Suite-Modus eingestellt war - ob man 
dabei die Funktion Aufspielen der neuen Software ohne h�here Version des 
MS-Windows-Programms "Nokia Software Updater" oder eine "universelle" 
Fremdsoftware verwendet, ergibt dabei keinen Unterschied; sperrt man das 
Handy nicht vollst�ndig und/oder verbindet es sich bei der Ger�te-Nachfrage 
im "PC-Suite-Modus", kann der Sicherheitscode auch ausgelesen werden 
(ansonsten ist f�r die Entsperrprozedur ein "Setzen eines 
[sogenannten]Testpoints" per Hardware-Manipulation erforderlich). Hierzu 
wurde im Test das Programm "Nemesis Service Suite" benutzt, link: 
http://www.b-phreaks.co.uk/NSSDownloadLanding.htm. Hinweis: Bei der 
Installation muss beachtet werden, dass "Virtual USB device" als Zugangsart 
zum Handy ausgew�hlt wird, desweiteren erfolgt die Installation des f�r 
dieses ben�tigten Treibers im Hintergrund und muss nicht best�tigt werden. 
Nach dem Erstellen des .pm-files findet man den Sicherheitscode textkodiert 
mit [links neben jeder Ziffer eingef�gten] Dreien maskiert und von [20 minus 
(S.code-L�nge mal Zwei)] Nullen gefolgt, so z. B. "5=31333537393100000000" 
f�r Sicherheitscode 135791, in einem nach Anpassung der Benutzerrechte im 
Windows Explorer sichtbaren Eintrag "5=" unter "[308]" des Firmware-dump 
("permanent memory"--Read). Das Handy (im Test benutzt: Ein BB5+ SL3-Modell 
mit SymbianOS 40) muss hierf�r nicht einmal in den displayabschaltenden 
LOCAL Powermode versetzt werden! Die hier beschriebenen Prozeduren 
entsprechen keiner Empfehlung des Ger�teherstellers. Aus diesem Grund kann 
f�r ihr Funktionieren und das Ergebnis keinerlei Gew�hrleistung �bernommen 
werden! Auch die vor kurzem von einem gro�en Handyhersteller ver�ffentlichte 
Methode zum Erlangen des Root-Zugriff (in der Entwickler-Sektion) wird 
ausdr�cklich nicht empfohlen, es sei denn, man legt auf das korrekte 
Funktionieren / die zuverl�ssige Verwendbarkeit des jeweiligen 
Endger�ts/Smartphones explizit keinen Wert mehr!

Kurzbefehle bei Nokia, per Tastatureingabe mit abschlie�endem '#': - Der 
sogenannte Soft-Reset ("Zur�cksetzen auf Werkseinstellungen", im Handymen� 
oder per *'7880#), - Der "Hard-Reset" (Code hierf�r: *#7370#, wie bei einer 
Firmware- Aktualisierung!) - Wer wissen will, wieviele Minuten von seinem 
Handy aus insgesamt telefoniert wurden (abgehend und ankommend), gibt 
*#92702689# ("*#war0anty#") ein, dort kann er ggf. auch ein "Kaufdatum" 
eintragen und erf�hrt das Jahr der Ger�te-Herstellung, sowie ob eine 
Wartung/TestMode f�llig war. - MAC-Adr./WLAN abfragen geht mit: *#62209526#, 
dasselbe f�r Bluetooth mit *#2820# . Android-Handys lassen sich mittels der 
Nummernfolge *#*#4646#*#* in den sogenannten "Feldtest-Modus" versetzen, der 
unter anderem Infos zu Akku und Funknetz bietet, sowie die direkte Auswahl 
zwischen UMTS und GSM erm�glicht.

Bei Samsung-Handys funktionieren die allermeisten alten "technischen" 
Zugriffcodes nicht mehr bzw. wurden nur f�r bestimmte Handymodelle 
implementiert (welchen Sinn soll z. B. ein "#*2474# Charging Duration" 
haben? Oder ein "*2767*226372# = Camera Reset (deletes photos)"?). *Diese* 
wurden jedoch erfolgreich ausprobiert: *#SIMLOCK# zum Anzeigen der im Handy 
aktiven Sperren (auch ger�tebezogene/Tastatursperre_PIN); #*3888# BLUETOOTH 
Test mode; #*7828# Task screen; *2767*3855# = Full Reset (!); *2767*2878# = 
(E2P) Custom Reset; *#0228# Battery info (*#8999*228#); 
*1111#,*1234#,*2222#; Weggefallener Netz-Monitoringmodus: *#8999*638#, 
*#8999*9266#, *#0523#, *#0002*28346#.


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09 Der Anrufbeantworter bei E-Plus l�sst sich nur mit Tricks abschalten
(14.11.2010)

Im Gegensatz zu D1 und D2 bietet/bot E-Plus einen (meistens) kostenlosen
Anrufbeantworter an, d. h. die Weiterleitung und das Abh�ren (auch an
anderen Anschl�ssen) sind kostenlos gestellt, ferner kann im Ausland keine
doppelte Roaming-Umleitung erfolgen und bei noch nicht eingerichteter
PIN wird diese einfach mit "#" angefordert. Kehrseite der Medaille ist, dass
man die Mailbox an seinem Anschluss nicht v�llig ausschalten kann (die
AWS auf ihre Nummer bleibt immer in der Abfrage sichtbar, es sei denn,
sie wird durch eine andere Nummer �berschrieben); einige Anbieter wie
z. B. "A.T.U. talk" erlauben das Rausnehmen per ##002# mit Folge zwar,
lassen die Mailbox selbst dabei jedoch bestehen (Abwesenheitsansagen).

Bei der Hotline oder Online-Kundenbetreuung kann man als Vertragskunde
die *komplette* Abschaltung des AB beauftragen. Die tempor�re Abschaltung
l�sst sich nur durch Tricks bewerkstelligen und zieht die Anzeige einer AWS
beim anrufenden Anschluss nach sich. Die bisher empfohlene Umleitung auf
die +49 177 777 77 77 als Dummynummer funktioniert nicht mehr, da die
Nummer in Betrieb genommen wurde und (vermutlich) auf eine (T-Mobile-)
Mobilbox weiterleitet (lief vorher wohl auf E-Plus, Vorsicht, auch hier 
kosten Weiterleitungen etwas, also vorzugsweise die eigene Mobilbox benutzen!).

In der Regel funktioniert z. B. die 032 und neunmal die Null, wenn es um
eine Abwesenheitsansage statt "Kein Anschluss unter dieser Nummer!" geht
(eventuell Netz-Auslandssperren f�r Weiterleitungen bei Verwendung der
'00100' zu diesem Zweck beachten!). Auch die eigene Mobiltelefonnummer
mit angeh�ngter Null ist, weil ung�ltig, verwendbar f�r eine Ziel-nicht-
erreichbar-/Besetzt-Meldung.

Das Verwenden der Rufnummer eines �ffentlichen M�nzfernsprechers ist
ebenfalls m�glich. Die jeweilige Nummer l�sst sich aus der angeschlagenen
"Standortnummer" entnehmen, wobei eventuelle auf die Vorwahl folgende
Nullen dabei nicht mitgew�hlt werden d�rfen. So kommt z. B. bei den �TEL-
Nummern M�nchen, Hbf Schalterhalle 089-59991655 und Steubenstr., Neu-Ulm
0731-9727001 die Meldung "Dieser Anschluss ist vor�bergehend nicht
erreichbar" oder (am Handy) der einschl�gige Dreiklangton (Anruf nicht
erfolgreich). Manche �TELs wiesen in der Vergangenheit aber auch "hart"
ab wie ein unter dem falschen ISDN-Dienst angerufenes Faxger�t etc., 
hier wird dann evtl. das Besetzt bei belegter Leitung signalisiert, da
im Gegensatz zu einer Nr. wie z. B. der 089-54639638 (M�nchen S-Bf. Laim,
Standort Landsberger Str./-Wotanstra�e) oder der 0151-13-23752688 
(abgeschaltete Simply.tel-Mailboxnummern) die Anrufe zum Endger�t
durchgestellt und erst dort im Standardverfahren abgewiesen werden.
Auch per 3-2-8 unter 1155 deaktivierte E-Plus-Reseller-Mailboxen sind
benutzbar (Gassenbesetzt). Auf "Abweisen weitergeleiteter Verbindungen"
eingestellte Festnetzanschl�ssen funktionieren ebenfalls.

Dieses Vorgehen ist bei einer Original "E-Plus-" (Alttarife: Free&Easy,
Free-2006, Zehnsation Prepaid...) Karte nicht m�glich. Statt dessen sollte
man hier in der Mailbox mit Ziffer 3 in das Men� "pers�nliche Optionen"
gehen, eine '1 "Abwesenheitsansage" aufzeichnen (zus�tzliche Sprachcomputer-
Ansage vor Trennen der Verbindung des Anrufers), mit '2' best�tigen.
Anschlie�end kann niemand mehr eine Nachricht hinterlassen und das
(kostenpflichtige) Abh�ren entf�llt
[http://www.ioff.de/archive/index.php/t-178862.html].

Mehr zum Thema in Kap. 25.

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10 eMails an Handys (02.08.2010)

Bei E-Plus-Laufzeitvertr�gen kann man mittels einer SMS mit dem Text
"START" an die Kurzwahl 1001 eine E-Mail-Adresse
<E-Plus-Nummer>@sms.eplus.de einrichten, die dann ans Handy
als SMS weitergeleitet wird. Leider wird nur der Absender und Betreff
uebermittelt. Allgemein, auch bei Free&Easy, kann man sich �ber
eingehende E-Mails auf einem E-Plus-Mailkonto per SMS benachrichtigen
lassen (eplus-online.de bzw. imail.de Account).

Bei o2 besteht die M�glichkeit, mit der Tarifoption "o2 Active E-Mail" 
einen Pauschaltarif abzuschlie�en (Vertragslaufzeit 3 Monate mit 
vier Wochen K�ndigungsfrist, so dass ohne weitere Kosten �ber jede
eingehende Mail (Adresse: <o2-Nummer>@o2online.de, Alias
l�sst sich einrichten) eine SMS-Benachrichtigung (inkl. Anfang des
Textes) erfolgen kann und ein kostenloses Einloggen in den Mailaccount
per WAP m�glich ist.

Eine Liste mit Online-Gates zu den Mobilfunknetzen findet sich auf
http://www.teltarif.de (ist auf der Startseite verlinkt).

Kostenpflichtige Services gibt es z.B. bei http://www.geonet.de/
(Grundgeb�hr, SMS kostenlos per Webinterface, 6 Cent pro SMS bei
Versand per Mail), http://www.mobidig.com/, http://www.ruz.de/

Bei Arcor kann man mit dem Call-by-Call Internetzugang 3 SMS
pro Monat kostenlos versenden. Flatrate-Kunden haben 10 SMS pro 
Monat frei. Die Nutzung ist auch m�glich, wenn man sich �ber
andere Provider ins Internet einw�hlt. Auch DSL minutes-Kunden
haben die 10 Frei-SMS des PIA special. Im PIA im Men�punkt
"Mein Account" kann man sich f�r den SMS-Versand freischalten
lassen ("Leistungsumfang"). 

Unter http://www.12online.de und http://www.freenet.de kann man sich
ebenfalls Frei-SMS nach Registrierung eines Mailaccounts holen.
Anschliessend ist auch die sofortige L�schung/Unbrauchbarmachung des
Postfachs m�glich (bei Vodafone dauert diese eine Woche).

Die Mailforwarder http://www.gmx.de/ und http://www.daybyday.de/
bieten momentan eine Weiterleitung von eMails auf Handys an.

Bei GMX gibt es au�erdem erweiterte Angebote �ber eine eigene
2 MB gro�e Windows-Software: F�r 2,99 Euro sind 50 SMS pro Monat
verschickbar, allerdings nur mit der GMX-eigenen Software bzw.
Webinterface.

Eine interessante e-mail-lose Alternative zum Offline-Schreiben von
SMS bietet eine Software f�r Modem oder ISDN, die SMS per Einwahl
verschickt und die es von D2 noch gibt.
Der Handshake wird allerdings voll mitberechnet. Freeware-Programme
sind z.B.  unter http://www.rui.de/mobil/smsman/index.html und
http://www.phoner.de erh�ltlich.
Bei Call-by-Call Anbietern mit Sekundentakt werden diese Nummern
(z.B. bei E+ die 1167) allerdings teuer mit Sondertarifen abgerechnet.
Einzige Ausnahme sind COLT-Reseller unter der 01028 (mit Anmeldung)
sowie die 01039 und 01088.


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11 SMS (Kurznachrichten) in andere Netze (28.04.2010)

Folgende Nummern m�ssen unter Service-Center im Handy eingegeben
(vom Handy eingestellt) worden sein, um Kurznachrichten zu verschicken:

D2 -> E+, D1, o2: SMS-Center +49 172 22 70 333 eingeben (19 Cent/SMS)
D2 -> D2: SMSC +49 172 22 70 000 (11,7 Cent/SMS netzintern, D1, E+ und o2
  funktionieren hiermit auch, kosten aber einen Aufschlag von 17,9 Cent/SMS!,
  SMS ins Ausland kostet hier 29 Cent/SMS)
D1 -> D1, D2, E+, o2: SMSC +49 171 076 0000 eingeben
  (19 Cent/SMS in den neuen Tarifen)
E+ -> D1, D2, E+, o2: SMSC +49 177 06 -10000 od. -20000
  (19 Cent/SMS in den neuen Tarifen/BASE)
o2 Laufzeitvertrag -> D1,D2, E+, o2 : +49 176 0000 443
  (15 Cent/SMS in den neuen Tarifen)
o2 Loop -> D1,D2, E+, o2 : +49 176 0000 443 (29 Cent/SMS bei o2 LOOP mit Handy!)

Empfangsbest�tigungen erh�lt man, wenn man vor eine SMS *N# setzt,
also *N# NACHRICHTENTEXT. Ausnahme bei diesem Code:
SMS (nicht E-Mail-Texte!) im Deutsche Telekom-Fest-/Mobilfunk-Netz mit
*T# versehen. Bei E-Mail-Texten �ber das 8000-Gateway von T-Mobile
funktioniert es, nach der Mailadresse ein *N# einzugeben.�ber das erste E-Plus-SMSC
(..10000) empf�ngt man die Empfangsbest�tigungennur per Bericht-SMS bzw.
nach Aktivierung der Option "Empfangsbest�tigung"im Handymen�.

eMails vom Handy per SMS funktionieren so: Zuerst die eMail-Adresse
eingeben, danach die eigentliche Mail, getrennt durch ein Leerzeichen.
Das Ganze an die Kurzwahl 8000 (D1), 3400 (D2, 19,8 Cent), 7676245
(SMSMAIL/E+) bzw. 6245 (MAIL/o2, 19 Cent, schaltet, wie bei Vodafone/3400
auch, automatisch den (ist kostenpflichtig, wenn nicht o2 Communication Center
bzw. somit "normaler" E-mail-Empfang am Handy eingerichtet) E-mail(!)2SMS(!)-
Empfang (Absender 36245) frei; STOP an 6245 beendet ihn kostenlos) senden.
Das '@' kann hierbei durch ein '*' ersetzt werden. Das "_" (Unterstrich) wird
bei E+ durch "--" (doppelminus), bei Telekom.de durch "U" ersetzt.

SMS-Senden mit PrePaid:

D1-Xtra:
19 Cent / SMS, SMSC +49-171-076-0000

D2-CallYa:
19 Cent / SMS, SMSC +49-172-227-0333

E-Plus und E-Plus-reseller-Marken:
19 Cent / SMS, SMSC +49-177-061-0000 oder +49-177-062-0000


Ansonsten bleiben die SMS-Operator-Dienste:

D1: +49-171-2002522 (nur Mo-Fr 6:30-22 Uhr, Sa+So 9-20 Uhr)
D2: nur *innerhalb* des D2-Netzes (22777) (Vodafone-ComfortMessage);
    Vodafone-Dial-A-Text (Rufnummer 01722278040): per Zifferncode
    standardisierte Texte oder numerische Inhalte ausw�hlen/eingeben
    und ins D2-Netz versenden: http://www.vodafone.de/infofaxe/212.pdf
EPlus: +49-177-1166



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12 Callback & Callthrough (20.12.2010)

Um die hohen Kosten beim mobilen Telefonieren zu senken, bedienen
sich viele der o. a. Methoden. Zur Definition:

Callback: Man w�hlt eine Nummer in UK bzw. USA, l�sst es einmal klingeln
und legt auf. Wenige Sekunden sp�ter erh�lt man einen R�ckruf mit einem
Freizeichen. Nun kann man lostelefonieren.

Callthrough: Man w�hlt eine kostenlose 0800- oder eine 00800-Nummer,
danach muss man eine ID und eine PIN eingeben (einige bieten jetzt den
"Super-Dial-In" an: Keine ID&PIN erforderlich, da Erkennung des Anrufers
durch Rufnummern�bermittlung). Nun kann man lostelefonieren; es ist
eventuell auch das nahtlose Mitschicken der Zielrufnummer m�glich. Bei
Anrufen von �ffentlichen Fernsprechern aus wird dem Inhaber (nicht dem
Anrufer) von 0800-Nummern ein Zuschlag in Rechnung gestellt /
weitergereicht, weshalb f�r diesen Dienst ein h�herer Preis als bei der
Nutzung solcher Nummern z. B. auch von Mobilfunkanschl�ssen aus
berechnet wird.

Alternativ gibt es Callthrough-Dienste �ber 01801 und 0700-Nummern,
die aber nicht in jedem Fall g�nstiger sind:

- 01801051 und 01801058 <http://www.01801058.com> (T-Home, mobil, M-Net)
  Anrufe kosten nichts, wenn keine Verbindung zur Rufziel zu Stande kommt
- 01801203010, 01803220120 und 01805151051 (Easy Telecom)
  (kosten schon beim klingeln!), funktionieren auch mit Arcor-Anschl�ssen;
  die aktuelle Ziel-Liste findet sich unter 
  http://www.easytelecom.de/rates.php
- 01801110086, 01803110086, 01805110086 (OneTel-Callthrough)
  Die Ziel-Liste findet sich unter
  http://www.onetel.de/index.php?frame=1207&lang=49&site=22
- 0700-12070012 und 01805-770577
  (http://www.teltarif.de/arch/2002/kw05/s7112.html)
- 01801-001 266, 01803-002 693, 01805-10 10 363 (Woopla)
  Die Ziel-Liste findet sich unter
  http://woop.la/produkte/callthrough_0180_kostenguenstige_telefonate/einwahlrufnummern_laender_ziele/
- 01803-010280 (www.sparcall.com), aber auch hier Kosten sofort
  nach Verbindungsaufbau / Einwahl


Unicall bietet die 01801-955555 als Callthrough-Dienst (auch ins Ausland)
an, siehe http://www.unicall.de/. Funktioniert auch von Telefonzellen aus
(20 Cent/Min).

Einen Callthrough-Dienst f�rs Ausland bietet Klugtelecom unter der
0211-5399098. Dort antwortet ein Sprachcomputer, der auffordert, die
Zielrufnummer einzugeben. Bezahlt werden muss nur das Gespr�ch nach
D�sseldorf, das im Fall einer Festnetzflatrate m�glicherweise
kostenlos ist. N�heres unter http://www.klugtelecom.de

�hnliches bietet Callorado unter der Nummer 089-889-0101-11 an:
http://www.callorado.de

Unter http://www.callsdiscount.com/ sind au�erdem verschiedene
Nummern zu finden, nach Ziel-L�ndern sortiert. Einige Ziele sind
�ber eine Frankfurter Einwahlnummer erreichbar, eine davon ist von
O2 gesperrt zeitigt aber keine negativen Folgen, wenn man sie anruft.

Die kostenlose Einwahl ist systembedingt nicht m�glich, da die hohen
Kosten f�r die Erreichbarkeit aus den Mobilfunknetzen die Anbieter zu
Extrageb�hren zwingen, man kann aber mit einem CallThrough mit
Anmeldung und einem der Nummer hintangestellten mitgew�hlten
K�rzel/bookmark die Kosten vollst�ndig, inklusive den Kosten f�r das
Anl�utenlassen beim Gespr�chspartner, vermeiden (vom Anbieter
abh�ngig, getestet bisher bei: http://www.cbc2.de / http://www.handy-
callbycall.de/ ); der Vermittlungscomputer "hebt" dabei erst "ab", wenn
der gew�nschte aus der Telefonliste ausgelesene Gespr�chspartner den
Anruf annimmt.

Einen eigenen Callback kann man sich mit spezieller Software
auf seinem eigenen Computer einrichten. Die eigene Nummer kann
dann bei den Tarifoptionen der verschiedenen (Mobilfunk)-Anbieter
als verbilligt erreichbar gew�hlt werden.
Weitere Informationen dazu finden sich hier:
http://www.teltarif.de/arch/2000/kw46/s3541.html

�ber den Callback kann man keine 0900er/0800er erreichen (Ausnahme:
Atlantic Telecom, dort lassen sich manchmal 0800-Nummern anrufen).
0180er funktionieren. Eine Telefonauskunft erreicht man unter <deutsche
Vorwahl> + <Ortsvorwahl> + <Auskunftsnummer>. Im allgemeinen ist
Callthrough/CallBack eine Notl�sung f�r (Alt-)Vertr�ge mit veralteten
Konditionen f�r Telefonie (SMS), in der Praxis jedoch wegen den oben
geschilderten systembedingten Erschwernissen (und auch wegen dem
technischen Aufwand beim Betreiber) eindeutig dem CallByCall-Verfahren
unterlegen.


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13 Bringt die Anschaffung eines Dual-SIM-Adapters etwas? (25.06.2010)
 
Aufgrund der Vielzahl von Angeboten auf dem Mobilfunksektor �bersieht
man rasch, dass die Anbieter oft gar kein Interesse mehr daran haben, ihre
Kunden bei der Auswahl des geeigneten Endger�ts zu beraten; dies bringt
keine Umsatzsteigerung, da die Marktkonsolidierung auf dem Ger�temarkt
praktisch nur noch durch die Angebote der H�ndler stattfindet und viele
Kunden vor einem Vertrag "eventuell" mit subventioniertem Endger�t 
aufgrund ihrer pers�nlichen (Fehl-)Einsch�tzung des eigenen Nutzerverhaltens
zur�ckschrecken. Nun kann die Situation entstehen, dass das Verbleiben in
einem Alttarif zwar gew�nscht ist, jedoch ein anderes Angebot als sehr
verlockend erscheint, so dass irgendwann eine ersatzlose K�ndigung oder
ein ungewollter Netz-/Provider-Wechsel erforderlich w�rde.

Hier bietet es sich an, �ber die M�glichkeit nachzudenken, zwei SIM-Karten
in ein Kombi-Gespann umzuwandeln, was in vielen Handys, zumindest wenn es
nur um die Telefonie-Funktionalit�t geht, relativ preisg�nstig durch den
Einsatz eines sogenannten *Dual-SIM-Adapters* (+Einsatz in den SIM-Karten-
Slot des Handys) m�glich ist. Hierbei sollte man nach M�glichkeit ein Modell
w�hlen, das auch wirklich die SIM-Karte(n) heil l�sst, denn viele dieser
 "Funktionsfolien" sind (reine) Cut-Varianten, das hei�t erfordern das
Zurechtschneiden der SIM-Karte auf ein Sub-Micro-SIM-Format. Der Vorteil der
"Cut"-Adapter ist neben der manchmal einfacher erscheinenden (Abnutzung!)
Wechselprozedur vor allem der verringerte Platzbedarf (manchmal erfordern
die Nocut-"Tandems" eine dauerhafte mechanische Ver�nderung des Handygeh�uses
bzw. des Geh�useinneren) und der Verzicht auf (vor allem EMV-/ESD-)
empfindliche SIM-Karten-Zuleitungen.

Rein elektronisch betrachtet machen die Adapter - von der oben erw�hnten
Besch�digungsgefahr durch elektrostatische Entladungen beim Hantieren, vor
allem im Handyinneren, einmal abgesehen - eigentlich keine Probleme. Zu
bedenken sind allerdings die Einschr�nkungen im Betrieb des Mobiltelefons:
Fast alle auf dem Markt aktuell erh�ltlichen Adapter verzichten auf die
starre Umschaltung beim (Wieder-) Einschalten des Handys (Funktionsweise
der "Analogen") und unterst�tzen deshalb *keine* UMTS-Telefonie oder
-Daten�bertragung, denn diese Funktionalit�t (USIM) m�sste hierbei
vollst�ndig Chip-emuliert werden, was einen relativ hohen technischen
Aufwand bedeutet. Oft wird bei einfacheren Handys auch zum Wechsel der
Netz-Verbindung beim SIM-Umschalten neugestartet, oder dieser Wechsel
macht im Automatikbetrieb (bei manueller Umschaltung vermeidbare) Probleme.
Je nach Handymodell kann die Verwendung mit bestimmten Adaptern nicht
m�glich sein, dasselbe gilt analog auch f�r �ltere Adapter und bestimmte
(Takt?) SIM-Karten(-Kombinationen).

Die Dual-SIM-L�sung kann auch Probleme machen, wenn die Karte einmal
gewechselt werden muss: Auch die doppelseitig mit Kontakten versehene
Zuf�hrungs-Folienplatine "verbreitert" die SIM-Karte ziemlich. Doch auch bei
den in letzter Zeit in gr��erer Anzahl als fr�her auf dem Markt vertretenden
echten Dual-SIM-Handys hat man oft das Problem des Sich-entscheiden-M�ssens
zwischen zwei unterschiedlich leistungsf�higen (z.B. nur der erste Karten-
steckplatz UMTS-f�hig) Konfigurationen, desweiteren ben�tigt das Handy hier
den Strom f�r _zwei_ gleichzeitig aktive Karten/Netz, w�hrend man diese
Dual-SIM-L�sung vielleicht nur f�r _eine_ spezifische (Abfrage- oder
Mobilbox-)Funktion ben�tigt.


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14 Guthabenkarten (Xtra, CallYa, Free&Easy, Loop) (17.08.2011)

Xtra Card
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ist die Guthabenkarte von T-Mobile. Sie wird in der Regel direkt bei
Kauf freigeschaltet, au�er es handelt sich um eine Supermarktpackung
(->0800-3336666 oder Webseite).
Die Laufzeit einer Xtra-Card verl�ngert sich um mindestens 2 Monate,
sobald eine kostenpflichtige Aktion (Anruf, SMS/MMS etc.) vorgenommen
worden ist (SMS einen Monat vor Abschaltung, manchmal auch ein Brief, 
worauf man sich allerdings nicht verlassen darf), ansonsten bewirkt
die Aufladung von Kartenguthaben eine Verl�ngerung der Laufzeit um
minimal 6, maximal 12 garantierte Monate, berichtet wird auch von
einer 24-monatigen Abschaltfrist (wird auf der Anbieterhomepage
offengelassen). Zu fr�h abgeschaltete Karten k�nnen auf Anfrage im
Netz reaktiviert werden (Vier-Wochen-Frist).
Xtra-Konto-Service: Kurzwahl 2000. Konfiguration und Durchstellen zur 
Hotline unter 2202 oder 2020 (nur 2202 bei reseller-Xtra).
Bei Congstar ist die Automatik auf 15 Monate ohne Nachladen weiteren
Kartenguthabens eingestellt, man kann dort diesen Termin aber -
ungeachtet der Frage, wie dies in Zukunft gehandhabt wird, aufgrund
einer richterlichen Entscheidung - bereits seit l�ngerem im
Kundenservicecenter einsehen (Datum der letzten Aufladung(en)).


CallYa
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ist die Guthabenkarte von Vodafone D2. CallYa-Konto-Server (22922);
CallYa-QuickCheck: 22999. CallYa-Team: 22911 (Vorauswahl gratis). Nach
einem Jahr ohne Umsatz wird die Karte nach Versand einer dies
ank�ndigenden SMS f�r abgehende Anrufe gesperrt, dies kann man aber
kostenlos �ber Men�punkt Eins unter der Kurzwahl 12007 verhindern
(bei Karten mit Handy sagt die Nummer an, sie sei singem�� "nicht mehr
nutzbar", dies ist jedoch zeitlich begrenzt).
Nach einer schriftlichen K�ndigung kann das Guthaben jederzeit
zur�ckerhalten werden (5 EUR Bearbeitungsgeb�hr, wenn die Karte noch 
aktiv ist, dieser "Geb�hr" sollte man widersprechen, da sie in der
Regel nicht zul�ssig ist und ein entsprechendes Gerichtsurteil dazu
existiert, sie wird nach neueren Erfahrungen auch nicht mehr
pauschal erhoben). Neuerdings beh�lt sich Vodafone vor, eine nicht
genutzte CallYa-Karte bereits nach einer Karenzzeit von nur noch drei
Monaten im Netz zu deaktivieren. Dies d�rfte jedoch haupts�chlich im 
Rahmen der Bereinigung sogenannter (abgelegter oder privat verstaubt
weitergegebener) "Karteileichen" stattfinden, denn nach den Erfahrungen
der letzten Zeit positioniert Vodafone als Deutschlands (der Menge der
aktiven SIM-Karten nach) zur Zeit gr��ter Mobilfunkbetreiber die
Prepaid-Schiene als eine Art Low-budget-Vertrag, weshalb hier keine
gr��eren Einschr�nkungen in der Verf�gbarkeit zu bef�rchten sind.

MEIN BASE PREPAID Starterpaket
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ist das Netzbetreiber-Prepaidangebot von E-Plus. F�r 19,99 Euro inklusive 5
EUR Startguthaben erh�lt man einen Standardtarif mit abw�hlbarer, einmal zu
Beginn automatisch kostenlos zur Verf�gung stehender netzinterner Flatrate 
(5 EUR/30 Tage).
�ber die Mailboxabfrage oder einen Direktruf ist auch der kostenlose Versand
von Sprachnachrichten an andere E-Plus-Mailboxnummern m�glich (bei den E-
Plus-Resellern *nur* per Direktruf auf diese). Die Hotline 1147 ist f�r 1,49
EUR/Anruf erreichbar, Hotfax 0331-700-89123. Mit einer Aufladung von 15 oder
25 EUR ist man 12 weitere Monate lang erreichbar, bei 20 Euro sind es ebenfalls
12 Monate und bei 30 Euro 24 Monate (jeweils plus zwei Monaten vor der
Abschaltung, in denen abgehende Telefonate nicht mehr m�glich sind und das
(Rest-)Guthaben eingefroren ist); maximale Guthabeng�ltigkeitsdauer aber
24 Monate. Wenn der Kunde �ber kein Guthaben mehr verf�gt, wird die
kostenpflichtige Telefoniefunktion abgehend (0800) abgeschaltet.
Die Unterdr�ckung der Rufnummer (CLIR) ist bei BASE im Gegensatz
zu den (Prepaid-)Vorg�ngern im Netz standardm��ig auf *fallweise* eingestellt.
Unter der Bezeichnung "E-Plus" wird generell kein Angebot/Tarif mehr neu
vermarktet, hingegen aber unter denen anderer ("community") Firmen.

O2 o PREPAID
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ist das Prepaidangebot im o2-Tarifesortiment (O2 LOOP mit Handy im Abverkauf;
in andere Tarife nicht mehr neu buchbar / umstellbar). Das Guthaben ist
jeweils ein halbes Jahr ab Aufladedatum g�ltig. Das Kartenguthaben verf�llt
gem�� einer Gerichtsentscheidung erst nach der Einklagefrist f�r Anspr�che aus
Alltagsgesch�ften (3 J.). Die G�ltigkeitsdauer des Kartenguthabens kann man
mit *102# abfragen, die H�he des Guthabens mit *101# (Achtung, bei aktiver
Sperrung der abgehenden Telefonie im Karenzmonat wird hier f�lschlicherweise
"0.00" angezeigt!). Das Guthaben einer abgeschalteten/verfallenen Karte wird
erstattet, wenn man an Telef�nica O2 Germany GmbH & Co. OHG, Kundenbetreuung,
90345 N�rnberg (in Zukunft nur noch "Telef�nica") schreibt und die Kundenadresse,
Rufnummer der o2-Karte, sowie seine Bankdaten angibt (die Karte f�rs Recycling
beilegen kann auch nicht schaden), es muss vorher ggf. ein Besitzerwechsel
stattfinden, auch eine einfache Willenserkl�rung des "Kartenvorbesitzers" 
gen�gt hier nicht [http://www.telefon-treff.de/showthread.php?s=&threadid=448917].
Das Aufbuchen neuen Guthabens erfolgt entweder per (5667)-Men� oder per
[*103*Rubbelcode# senden/anrufen] bzw. [*103# und USSD-Antwort]. Es konnte
im Test auch mit den TchiboMobil-Aufladekarten aufgeladen werden. Per
�berweisung: SMS mit beliebigem Inhalt/"Bank" an netzinterne Nummer 56656
(LOOpLOad) schicken. Dann erh�lt man die Bankverbindung und den individuell
anzugegebenen Verwendungszweck. Sobald das Geld eingetroffen ist, wird das
Prepaid-Konto aufgeladen und per SMS dar�ber informiert.
Weitere Informationen zum Aufladen und Abfragen des Guthabens unter
http://www.prepaid-wiki.de/index.php5?title=%C3%9Cberweisung_O2
Einen Monat nach der Sperrung des f�r abgehende Verbindungen nutzbaren
Kartenguthabens wird die Karte endg�ltig abgeschaltet, ihre Rufnummer wird
danach auf einer neuen SIM im Rufnummernpool von O2 neu vergeben.

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14a Vor-/Nachteile von Prepaid-Karten gegen�ber Vertr�gen sowie zwischen
    den einzelnen Netzen (08.09.2011)

Nachteile bezeichne ich durch ein Minus, Vorteile durch ein Plus, neutrale
technische Eigenschaften durch das Sternsymbol. Es sind nicht nur Vorteile
gegen�ber Postpaid-Vertr�gen, sondern auch Vorteile gegen�ber den anderen
Netzen aufgelistet. Konditionen der Reseller/Marken/Unternetze sind nicht
ber�cksichtigt, wenn nicht explizit erw�hnt, da dies im Rahmen dieser
�bersicht, ebenso wie das Sich-Beziehen auf die Nutzung im Ausland-Roaming,
nicht zu bewerkstelligen ist. Die Reihenfolge der Eintr�ge entspricht keiner
Bewertung der Qualit�t eines Angebots, sondern ist rein zuf�llig.

Deutsche Telekom, Xtra-Karte:
+ R�ckruf bei besetzt (f�r Netzintern- und auch Festnetz-Anrufe)
  aktivierbar
+ "Smart Traveller Prepaid"-Tarifoption f�r EU-Auslandszone ausw�hlbar
+ 00800-Nummern ("International Freecall") sind anw�hlbar (im Inland
  gratis, im Ausland gelten hier evtl. hohe Preise (Sonderrufnr.!))
+ �ber das 2020-Men� sind viele Funktionen ein- und ausschaltbar, z. B.
  Rufnummernunterdr�ckung und SMS-Benachrichtigungen-�ber-Anrufe
+ Anrufweiterleitungen genauso konfigurierbar wie bei Telekom.de Vertrag
+ Kostenlos gestellte Community- (Firma/Portale _VZ), und (nur-Text-
  Email) E-mail-checker-Verbindungen per Tarifoption buchbar;
  netzinterner SMS-Versand kosteng�nstig (Xtra Card-Tarife)
+ Innovativer Netzbetreiber in Sachen Verbesserung der
  Verbindungsqualit�t/Sprache und LTE/mobiles Internet; mit Vodafone:
  Alpenraum funkabgedeckt; allgemein bessere Durchdringungsf�higkeit
  der D-Netze im Freien und in Geb�uden, als dies bei den E-Netzen
  (1800 MHz GSM) beobachtet wird (hier st�rkere Abschattungseffekte)
+ Wechsel in Vertrag ist f�r Kunden relativ transparent, z. B. kann
  hier relativ preisg�nstig (als Tarifoption in der "Complete"-
  Tarifstufe) die Surfgeschwindigkeit bis hin zu den maximal erreichten
  Werten erh�ht werden (alternativ im Prepaid-Bereich mit ja!mobil
  Datenkarte (...) oder zweite Xtra als Datenkarte m�glich)
+ Aufsprechen+Abfragen auf anderen Mobilboxen bei Karten mit kostenloser
  Mobilboxnummernerreichbarkeit ebenfalls kostenlos m�glich
+ In allen Tarifen Weiterleiten auf Heimatnetz-Fremdmailboxen kostenlos,
  dies gilt auch f�r Reseller (z. B. Lebara Mobile-Karten)
+ Im Community-Tarif "Xtra Nonstop" Pauschalpreis f�r netzinterne Anruf-
  Weiterleitungen (gilt vorbehaltlich der gebuchten Option "Xtra Nonstop
  Plus"); Ausnahme Festnetz, gek�ndigte Tarifoption "Xtra NonStop PLUS"
  und werktagsauslaufende Weekendflats u. dgl.!
+ Prepaid-Datenroaming-Optionen werden zu �hnlichen/gleichen Konditionen
  wie bei Vertragskunden angeboten (bei anderen Netzbetreibern Prepaid
  teurer!)
- Weniger Mailboxfunktionen inklusive als bei Vertrag: Kein Fax, Pager
  und Alarmierung auf fremde Rufnummern, wobei inzwischen zum Teil auch
  die Postpaid-Kunden solche Dienste aufpreispflichtig aufbuchen m�ssen
- "Anklopfen/Halten" und "Konferenz" sind bei Prepaid durchgehend
  gesperrt (Ausnahme Pseudoprepaidsegment, hier aber vom Provider
  abh�ngig)
- Alle Reseller-Angebote auf (echter) Prepaid-Basis sind Community-
  lastig
* Datensurfen per Flatrate neuerdings auch f�r Xtra-Kunden m�glich, in
  allen Tarifen ist eine Tagesflat und eine Monatsflat bei Xtra-Karten
  aufbuchbar (eingeschr�nkte Surfgeschwindigkeit, au�er bei reinen
  Datenkarten oder ja!mobil DATA Tarif Karten, auf 384 kBit/s!)
* Auch f�r Prepaid-Kunden verf�gbares UMTS-TV-Angebot (Format beachten!)
* �bermittlung der eigenen Rufnummer per Flash-SMS bei Wechsel des
  Handys oder per *135# (H�rertaste)
* Mobilbox wird nach 90 Tagen ohne Abfrage abgeschaltet, auf diese
  weitergeleitete Anrufer erhalten dann eine kurze Pro-forma-Verbindung
  mit Kosten auch vom eigenen Handy aus ("Hallo, keine neuen
  Nachrichten, vielen Dank, auf Wiederh�ren!"), dies bewirkt
  die Reaktivierung der Nutzbarkeit der Mobilbox am darauf folgenden
  Tag (wurde auch bei Congstar-Karten so beobachtet, wobei bei diesen
  die Mobilbox als solche immer aktiv bleibt, kein "Kein Anschluss...")
* Bei Altvertr�gen wird per default die Rufnummer nicht �bermittelt,
  Freischaltung f�r CLI beim mobilen Surfen hier (per SMS mit
  "+t-online mobil" (ohne Anf�hrungszeichen) an die Kurzwahl 27637)
  erforderlich (Nutzung der Portalseite sonst evtl. eingeschr�nkt)

Vodafone, CallYa-Karte:
* Kostenlose "Visual Mailbox" per MMS, unter 12051 Administration (bei
  einigen Reseller-Angeboten, z. B. smobil, _nicht_ verf�gbar)
* Eigene "WebSessions"-SIM-Karten ohne Telefonie- und SMS-Funktion
* Unter http://performance.vodafone.de kann die Qualit�t der
  Bilder und Bewegtbildinhalte beim Surfen differenziert eingestellt
  werden (schlechtere Qualit�t =  schnellere �bertragung, bessere
  Qualit�t ==> langsamer), wenn WAP 2.0-Seite vom Handybrowser
  dargestellt wird (APN web.vodafone.de)
* f�r �ltere Browser/Handys (auch Port 80!) schaltet sich
  http://1.2.3.50/wfm/ca_off.php oder http://1.2.3.100/bmica%ff/options_page
  unter "Optionen" in der VF-Navigationshilfe eine Seite ein (sonst unter
  Vodafone Services-->Meine Einstellungen-->Internetansicht �ndern), unter
  der ebendiese Navigationshilfe/ver�nderter Webseitenaufbau abschaltbar ist. 
* Die reseller-CallYa-Karten unterscheiden sich in einigen Tarif-
  Sonderaktionen und technischen Features (Mein Vodafone) mglw.
  geringf�gig von dem "Originalangebot", den bei _Vodafone_
  supporteten CallYa-Karten
+ Community-Funktionen f�r Kinder (CallYa-Karten "zum Laufzeitvertrag")
  oder auch f�r zum Pauschalpreis erreichte "Freundschaftsnummern" auch
  per Vodafone-Prepaid m�glich (einige Anbieter haben Laufzeitvertr�ge
  f�r Fremdnutzung im Angebot, was deutlich h�here Kostenrisiken birgt)
+ Flexibel zubuchbare Tarifoptionen f�r Vieltelefonierer, (Netzintern-)
  SiMSer und Powersurfer (WebSessions mit Neuaufbuchungsschema,
  ansonsten volumenbasiert verf�gbar, bei Wahl des "Smartphone FUN"
  auch mit Aufstockung des ungedrosselt vorhandenen Datenvolumens)"
+ Rufumleitung genauso konfigurierbar (mit allen Features) wie in den
  Laufzeitvertragstarifen; neben Auslandssperre Dreierkonferenz,
  Anklopfen und Makeln verf�gbar
+ Gute 3.5G/UMTS-/GSM-Abdeckung, auch �berland; Mobile TV �ber UMTS
  �ber die "UMTSlive!flat"-Tarifoption preisg�nstig abonnierbar
+ Abfrage der Kosten des letzten Vorgangs (Telefon/Msg./Daten) per *102#
+ Rufnummernmitnahme auf eine (neue) CallYa-Karte in Vodafone-Shops
  m�glich (zeitlich zun�chst begrenzte Aktion, zeitgleich zur
  Wunschrufnummer "sonst, will ich keine brauche aber welche"
  http://www.teltarif.de/vodafone-wunschrufnummer-service-technologie
  /news/40950.html eingef�hrt)
+ Fernabfrage einer Mailbox �ber Anruf mit Karte mit kostenloser
  Eigene-Box-Abfrage gratis, hier�ber auch E-mail-Postfach abfragbar
- 00800-Nummern ("International freecall") sind nicht erreichbar
- Best Friend (Alttarif): �nderung der Nummer kostet 5 EUR; auf �hnliche
  Weise erzwingt Vodafone indirekt den Wechsel in den OpenEND, denn dort
  kann man nicht mehr verbleiben, ohne eine versteckte Grundgeb�hr zu
  zahlen (die Tarifwechsel kosten nach dem zehnten Mal; Reseller-CallYa-
  Karten sind (noch) nicht davon betroffen, verfallen aber ohne Nutzung)
- "Tarif Nummer 1" CallYa 5/15 sowie der CallYa International ohne
  (UMTS-)Videotelefoniefunktion (ist aber nach Aufbuchen der
  "Happylive!UMTS"-Option ohne weiteren Aufpreis wieder m�glich)
- Mailbox unterst�tzt kein Fax
- Zugriff auf PC-realisierte Telefonie- und Mobilboxfunktionen, sowie
  Web-frontend-SMS in Fremdnetze nur in Vertrag
- Bei Wechsel in Vertrag besteht eine 24-monatige Vertragslaufzeit, die
  sich jeweils um 12 Monate, zusammen mit hinzugebuchten Tarifoptionen,
  au�er den naturgem�� k�rzer gedachten bzw. befristeten, verl�ngert
- Nutzung von VoIP/Internettelefonie und Tethering nicht erlaubt;
  wie auch bei T-Mobile zus�tzlich immer auch "Instant Messaging"
  (funktioniert aber bei beiden Anbietern st�rungsfrei, zumindest in
  den Basisfunktionen); wer auf diese Weise (Telefonieren �bers
  Internet) Telefonkosten sparen will, bekommt auf Dauer auch die
  Vodafone-_Prepaid_-Karte gek�ndigt; Tethering/"Laptopsurfen" mit dem
  "FYVE"-Angebot, per "WebSessions" oder (als Vertragskunde) im
  Aktionstarif (nachfragebed�rftig, sonst kostenpflichtige
  Zusatzoption) aber wieder zugelassen


E-Plus / "BASE prepaid":
- 00800-Nummern sind nicht anw�hlbar
- Mailbox unterst�tzt kein Fax
- Rufnummer wird in den Alttarifen immer unterdr�ckt und muss fallweise
  (bzw.  �ber Einstellung im Handy) �bermittelt werden (*31#Rufnummer)
- Nicht durchgehend (resellerabh�ngig) kostenloses Anrufen auf _Fremd_-
  Mailboxnummern
- Die Ortung des Handys �ber die Funkzellenzuordnung (LBS) ist (bis auf
  die Notruffunktion, diese Ortung ist hiervon unber�hrt) vor kurzem
  abgeschaltet worden. Ausnahme: MVNOs (virtuelle Netzbetreiber, z. B.
  vistream, callax), nur mit diesen Anbietern kann diese Funktion im
  E-Plus-Netz noch genutzt werden. Damit entf�llt die (private) Nutzung
  der "groben Orientierung" im Mobilfunk(zellen)netz, es ist nur noch
  die Analyse per GPS oder mit den Geolokalen Daten (GPRS) per
  Internet f�r die "Standortbestimmung" m�glich.
- Kein LTE geplant; LTE h�chstens regional, redundant zu 2G/3G
* Nicht abschaltbare Anrufweiterleitung auf die Mobilbox bei Nicht-
  erreichbar und Nichtmelden in den meisten Tarifen/Angeboten macht
  evtl. "Abwesenheitsansage" erforderlich
* Zus�tzliches Angebot f�r das Laptop-Surfen, �hnlich wie bei T-Mobile
  als eigenst�ndige (BASE-)Prepaidkarte (nicht umstellbar) realisiert
* F�r Prepaidkunden keine CombiCard- oder Zweite-(GSM-)Leitung-Vorteile
  mgl., au�er f�r Testzwecke (schaltet auf erste Leitung um bei falscher
  Konfiguration des Endger�ts zur Leitungsauswahl)
* F�r Mobilfunkkunden: Kein LTE, daf�r aber kontinuierlicher UMTS-Ausbau
  (bringt "in der Fl�che" evtl. eingeschr�nkte Erreichbarkeit mit sich)
+ In manchen Prepaidtarifen ist das Feature Anklopfen/Makeln vorhanden,
  auch die Anzeige der eigenen Nummer per USSD-code ist, vereinzelt (!),
  m�glich
+ Aufladung verl�ngert die G�ltigkeit des Guthabens um 6 (15 EUR; BASE:
  12), 12 (30 EUR) bzw. 24 (60 EUR und mehr) Monate, statt einfach den
  G�ltigkeitstermin stur auf Aufladedatum + 1 Jahr zu setzen
  (Originalvertr�ge und einige Reseller, z. B. "FairPay" von Conrad)
+ Kostenloser flexibler Push-SMS FremdMail-Dienst ("E-Plus HandyMail"),
  verf�gbar auch bei den Reseller-Angeboten
+ Neu: "Kostenschutz" bei Simyo und Blau, umfasst auch Onlinezeiten
+ http://0.facebook.com bei blau und simyo kostenlos nutzbar
  (eingeschr�nkter Kommunikationsdienst des Facebook-Portals speziell
  f�r E-Plus-Kunden)
+ Ab Oktober 2011 Hotlines zum Festpreis (49 oder 99 Cent pro Anruf,
  in einigen Tarifen kostenlos) anrufbar 

"O2 o Prepaid":
+ Das Guthaben kann mit einem beliebigen Betrag per Bank�berweisung
  aufgestockt werden und verf�llt erst zum mit *102# abfragbaren Termin
+ Bei einigen *Resellern*: quartalsweise jeweils einmal Auszahlung nach
  Art eines Cache-flush (Kartenerhalt, danach 0 Euro Guthabensstand)
  einleitbar
+ Automatische Uhrzeit/Datum/Zeitzone-Aktualisierung (NITZ) �ber das
  o2-Netz wird unterst�tzt (wird auch bei regelm. Meldung des Handys
  beim Netz aktiv)
+ "O2 Kosten-Airbag" im aktuellen Tarif ("o"), eine Art Flatrate durch
  Kostendeckelung und erlaubte "Mehrkosten", f�r Inlandsverbindungen u.
  -SMS
+ Kontoservice 5667 auch im Auslandroaming kostenlos erreichbar
+ Diverse (EU-)Auslandsziele relativ g�nstig erreichbar bereits im
  Standardtarif 'o'
+ Gratistarif "Netzclub", ohne systembedingte Einschr�nkungen gegen�ber
  dem O2 o Prepaid https://www.netzclub.net (Werbezwang siehe "unsere
  Partner")
+ Unkomplizierter Gratis-Kartendienst ("Navteq"/Telmap-Software) auf
  kompatiblen Handys
+ Keine Beschr�nkungen der Datendienste, wie z. B. Portsperren, Nur-
  http-Filter
+ Rufnummern-Portierung eingehend auf (muss bereits geschaltet sein!)
  Prepaid-Karte m�glich, auch die Reseller haben nachgezogen
+ Anrufe ohne freigegebene Rufnummern�bermittlung (CLIR-Anrufer) lassen
  sich uneingeschr�nkt bereits im Netz blocken (auch bei Tchibo-
  Mobilfunk-Karten); die Mobilbox als solche (Direktanruf per Einwahl
  ins Mobilboxsystem) ist von dieser Konfiguration ausgenommen
+ Automatische Konfigurations-SMS wahlweise abstellbar unter
  http://www.o2online.de/nw/support/mobilfunk/handy/settings/alle/alle-haupt-artikel.html
- 00800-Nummern sind nicht anw�hlbar, 0700 sind ebenfalls gesperrt;
  freie Rufumleitungen mit den O2 LOOP / O2 o Prepaidkarten ebenfalls
  nicht m�glich, bei Vertragskarten 0800-... weiterhin gesperrt f�r
  Rufumleitungen Anl�utdauer z. T. stark begrenzt
- O2 beh�lt sich ausdr�cklich vor, bestimmte (Unterhaltungsdienste wie
  z. B. Call-Through mit Providerwerbung; blacklist-Prinzip!) Rufnummern
  sporadisch auf gesperrt zu halten, neuerdings erfolgt hier auch eine
  Berechnung zus�tzlicher Geb�hren, nach informativer Ansage vor dem
  Verbindungsaufbau
- Mobilbox unterst�tzt kein Fax
- Vertragsangebote toppen preislich oft das Prepaid, ohne dabei jedoch
  dessen Vorteile zu bieten
- Internetpauschaltarif (Option) "Internet Pack M" (jetzt mit 300 MB
  Freivolumen bis zum Einsetzen der automatischen Drosselung der Surf-
  geschwindigkeit): Nutzung laut neueren AGB/Preislisten auf _Handys_
  beschr�nkt (gilt f�r die meisten, z. B. Fonic, Tchibo... (noch)
  nicht); bei langen Surfzeiten und hohem Verbrauch/-Volumen evtl.
  Buchung der Internet Dayflat (oder minutenbasierte Abrechnung per
  ZEIT an 5667 senden ausw�hlen) sinnvoll; Vertragskunden haben
  Tagesflat automatisch


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15 Wie funktionieren 'Ortstarife' im Mobilfunk?

(27.03.2009) Die Mobilfunknetze bieten z.T. sog. Ortstarife auch vom
Handy an. Die Ortsvorwahl wird durch einen Anruf bei D1 (2020),
D2 (22044) bzw. e-plus (1113) eingerichtet. Man kann nun Gespr�che
zu dieser Vorwahl g�nstiger f�hren.

e-plus bietet noch einen 'Freunde-Tarif' an, mit dem man f�nf vorher
bestimmte Rufnummern zu o.a. Preisen erreichen kann.
D2 kann man entweder BestCity (Ortsvorwahltarif), D2 BestCitySpezial
*oder* BestWeekend nutzen. Auch bei e-plus muss man sich zwischen
Ortsvorwahl- und Freundetarif entscheiden.

o2 bietet in seinem Netz bei Genion mit der City-Option ebenfalls einen
Ortstarif an. Gespr�che aus der festgelegten "City" in den eigenen
Ort und in weitere angrenzende Ortsnetze kosten rund um die Uhr 7 Cent.
Die genaue Gr��e der Cityzone ist unter
<http://www.de.o2.com/ext/standard/index?page_id=3996&state=online&style=standard>
abrufbar.

Bei den Genion-Tarifen mit Homezone ist innerhalb
der Homezone au�erdem ein Gespr�ch innerhalb desselben Ortsnetzes aus dem
man die Genion-Festnetznummer hat f�r 3 bzw. 5 Cent pro Minute m�glich.

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16 Kann man g�nstiger telefonieren, wenn man bestimmte Codes w�hlt?

(22.10.2000) Es gibt das Ger�cht, dass man ein Ferngespr�ch als Ortsgespr�ch
abrechnen lassen k�nnte, wenn man nach der normalen Telefonnummer eine
Nummer anh�ngt, die zusammen mit der letzten Ziffer '10' ergibt. Dies
ist definitiv falsch.

Auch die diversen Handy-Codes, die angeblich zu kostenlosen SMS oder
�hnlichem verhelfen sollen, helfen in Wirklichkeit nicht. Als Beispiel
sei die geschlossene Benutzergruppe 666 genannt, die absolut keine
Wirkung hat.

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17 Was kosten Servicenummern? (05.01.2011)

Die Vorwahlen/Nummern 0137; 0138; 0180; 01888; 0700; 00808; 0088210;
11833; 11834; 11836; 11837; 11864 werden immer von der Telekom
berechnet. Die Vorwahlen 012; 118 ohne die oben genannten f�nf T-Com-Nummern;
0181 bis 0189; 0191 bis 0194; 0900 hingegen werden nicht unbedingt vom
Teilnehmernetzbetreiber oder der Preselection des Anrufers berechnet, da
hier auch anderen Firmen, so diese die jeweiligen Rufnummerninhaber sind,
die Rechnungsstellung gew�hrt wird.

Hier die Preise, die von der Telekom berechnet werden (nicht von
Telefonzellen, hierzu werden die Preise unter 0800-3306667 angesagt
bzw. sind auf http://blitztarif.de/telefonzelle zu finden):

012-xxx      : Tarifinfo unter 0800-330-4567

0137-1/5     : 14 Ct. pro Gespr�ch
0137-2/3/4   : 14 Ct. pro Minute
0137-6       : 25 Ct. pro Anruf
0137-7       : 1 EUR  pro Anruf
0137-8/9     : 50 Ct. pro Anruf
0138         : 14 Ct. pro Minute

0180-1       : 3,9 Cent pro Minute

0180-2       : 6 Cent pro Gespr�ch

0180-3       : 9 Cent pro Minute

0180-4       : 20 Cent pro Gespr�ch

0180-5       : 14 Cent pro Minute

0700 (Pers�nliche Rufnummer):
0,12 EUR/Min. (Mo-Fr 09-18)
0,06 EUR/Min. (sonst)

0800 (Freecall) und 00800 (International Freecall):
Normalerweise kostenlos f�r den Anrufer, mit Ausnahmen (00800 wird von
manchen Anbietern berechnet)

0900: Tarif vom Anbieter festgelegt und angesagt


Sonderrufnummern aus Telefonzellen:

Eine Tarifeinheit kostet 10 Cent,
01801/01802: eine Einheit dauert 15 Sekunden
01803: eine Einheit dauert 12 Sekunden
01804: die erste Minute kostet 4 Tarifeinheiten (die auf jeden Fall
       anfallen), dann eine Einheit alle 15 Sekunden
01805: eine Einheit dauert 10 Sekunden
0138: 2 Tarifeinheiten f�r die ersten 30 Sekunden, dann eine je
      angefangene 15 Sekunden, wobei insgesamt mindestens 3 Tarifeinheiten
      anfallen
01371: 3 TE/Verbindung
01372/01373/01374: 2 TE f�r die ersten 30 Sekunden plus mindestens eine pro
      n�chste 15 Sekunden)
01375: 3 TE/Verbindung
01376: 5 TE/Verbindung
01377: 17 TE pro Verbindung
01378/01379: 9 TE je Verbindung
01888: wie Gespr�ch nach Berlin bzw. Bonn
0700: Mo-Fr 9-18 Uhr 50 Cent/Minute, in der �brigen Zeit 30 Cent pro Minute
       (1 TE alle 12 bzw. 20 Sekunden)


0180er vom Handy:

Vom Handy gelten meist h�here Tarife als vom Festnetz.
Es d�rfen maximal 42 Cent pro Minute verlangt werden (0180-1/3/5),
sowie h�chstens 60 Cent je Anruf (0180-2/4).

Zur Vermeidung der hohen 0180er-Tarife bietet es sich an, alternative
Festnetznummern zu benutzen, sofern diese bekannt sind. Siehe
http://www.0180.info bzw. (vom Handy) http://mobil.0180.info

Viele Kosten von Sonderrufnummern bei Nutzung von Prepaid-Karten finden
sich unter http://www.teltarif.de/i/sonderrufnummern-prepaid.html

Die Kosten der Auskunftsdienste findet man auf
http://www.teltarif.de/db/res-auskunft.html oder
http://www.billiger-telefonieren.de/anbieter/auskunft/auskunft.php3

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19 Wieso sind Ludwigshafen und Mannheim zwei Ortsnetze?

(08.01.2001) Ludwigshafen und Mannheim haben eine gemeinsame Vorwahl (0621),
jedoch wurde von der Regulierungsbeh�rde festgelegt, dass es sich um
zwei getrennte Ortsnetze mit jeweils eigenem City-Bereich handelt. Dadurch
kommt es zu der misslichen Situation, dass von manchen Orten aus nur eine
der beiden St�dte zum City-Tarif erreichbar ist, die andere jedoch schon
mit Region 50 berechnet wird. Zur Unterscheidung der beiden Ortsnetze
dient folgendes Schema:

Mannheim: 0621-1, 0621-2, 0621-3, 0621-4, 0621-7, 0621-8, 0621-90, 0621-91,
          0621-92, 0621-93, 0621-94, 0621-97, 0621-98
Ludwigshafen: 0621-5, 0621-6, 0621-95, 0621-96, 0621-99

Diese Aufteilung wurde schon vor der Entmonopolisierung des Telefonmarktes
von der Telekom festgelegt. 


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20 Was bedeuten die Tarifbezeichnungen wie z. B. 1/1 oder 60/60?

(22.10.2000) Die Dauer des Taktes bei den Telefontarifen wird �blicherweise
in dieser Form abgek�rzt. Die erste Zahl bedeutet dabei die L�nge der ersten
Einheit, die zweite Zahl die L�nge der restlichen Einheiten. Diese Trennung
wird vorgenommen, weil manche Anbieter die erste Einheit l�nger dauern lassen.
Damit sollen Kurztelefonierer zur Kasse gebeten werden.

Beispiele:

1/1: grunds�tzlich Sekundentakt (Kundenfreundlichster Tarif)
60/60: Minutentakt (weit verbreitet, nicht sehr kundenfreundlich)
60/1: erste Minute wird voll berechnet, danach Sekundentakt
      (bei langem Gespraechen wie 1/1, bei Kurzverbindungen
       z.B. mit Anrufbeantworter ung�nstig)

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21 Werbefinanziertes Telefonieren (20.09.2011)

Da die Kosten f�r die Vermittlung von Telefonaten zu den 
meistangew�hlten Lokationen in den letzten Jahren deutlich gesunken
sind, gibt es immer wieder Aktionsangebote, mit denen man kostenlos
telefonieren kann. GoYellow bietet mit PeterZahlt einen PC-gest�tzten
Service an. Dieser ist jedoch anmeldepflichtig und umfasst neuerdings 
auch kostenpflichtige Features. Eventuell kann man auch bei der
Anmeldung bei bestimmten Voice-over-IP-Anbietern kostenlose Frei-
Minuten erhalten. Eine kostenlose Auskunft steht seit Anfang
September 2011 unter 11899 zur Verf�gung (Vorsicht, nur aus dem
deutschen Festnetz heraus kostenlos, nicht aus den Mobilnetzen!),
Anbieter ist die 11818 Auskunft GmbH. Auch diese finanziert sich
durch Werbung, die hier dem Telefongespr�ch vorgeschaltet wird.

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22 Mailbox-Erreichbarkeit der Netzbetreiber (20.09.2011)

Die Rufnummer, unter der man eine Mobilbox, zugeh�rig zur Rufnummer,
erreicht, ist abh�ngig von dem Netz, in dem diese urspr�nglich geschaltet
worden ist. Bei Telekom/T-Mobile lautet die der Vorwahl beigestellte
Zahlenkombination 13, bei Vodafone 50 f�r das Aufsprechen und 55 f�r
die Abfrage, bei E-Plus 99 und bei o2 33.

Netzliste:

01511  T-Mobile
01512  T-Mobile
01514  T-Mobile
01515  T-Mobile
01516  T-Mobile
01520  Vodafone
01521  Vodafone (virtueller Netzbetreiber GT-Mobile)
01522  Vodafone
01523  Vodafone
01525  Vodafone
01570  E-Plus (virtueller Netzbetreiber vistream)
01573  E-Plus
01575  E-Plus (virtueller Netzbetreiber Ring Mobilfunk GmbH)
01577  E-Plus
01578  E-Plus
0160   T-Mobile
0162   Vodafone
0163   E-Plus
0170   T-Mobile
0171   T-Mobile
0172   Vodafone
0173   Vodafone
0174   Vodafone
0175   T-Mobile
0176   o2
0177   E-Plus
0178   E-Plus
0179   o2



--------------------

23 Steuerung der Vermittlungsstelle: spezielle Leistungsmerkmale 
(08.10.2010)

Am analogen Telefonanschluss ("Standard-Anschluss"/"T-Net") k�nnen
die Leistungsmerkmale der Vermittlungsstelle (z. B. Anrufweiterschaltung,
SprachBox) mit DTMF-Tonwahl-Befehlen gesteuert werden. Beim digitalen
ISDN-Anschluss werden Steuerungsbefehle nicht per MFV gegeben, sondern
�ber den D-Kanal als Keypad-Codes (im Telekom-Deutsch: 'Netzdialog' oder
'Netzdirekt'). Dazu muss das ISDN-Ger�t keypadf�hig sein. Desweiteren geht
die Steuerfunktion nicht, wenn beide B-Kan�le belegt sind bzw. auf diesen
Gespr�che gef�hrt werden. Einige Telefone funktionieren nur entweder im
Keypad- oder im normalen Modus. Theoretisch k�nnte man nun, da es ja
keine Rufnummern mit Raute oder Quadrat gibt, gemischt �bermitteln, also
Keypad-Befehle im Normalmodus �bermitteln, diese Vorgehensweise f�hrt
jedoch  (bei T-Home-Anschl�ssen ISDN) zum Abbruch, es ist hier, auch beim
eventuellen Mitw�hlen eines Codes mit der Rufnummer, explizit Keypad
erforderlich, was bei den Vodafone-ISDN-("Komfort Classic"/"Arcor ISDN")-
Anschl�ssen wiederum so implementiert ist, dass man dort eine Syntaxpr�fung
vornimmt, welche bei unsinnigen Befehlen fehlschl�gt, so bewirkt hier etwa
<Rufnummer gefolgt von '#'> das sofortige Durchstellen des Anrufers zum
gew�nschten Rufziel "Anl�uten/'Rufziel erreicht'").

Um z. B. eine AnrufWeiterSchaltung der MSN 13579 auf die Nr. 098765432
einzurichten, muss folgendes eingegeben werden: *21*098765432*13579#
Die Rufnummernangabe '0' statt '098765432' bewirkt die Aktivierung der
AWS (gilt analog dazu auch f�r andere Dienstmerkmale) bei *allen* MSN.
Eine Unterscheidung nach Dienstmerkmalen (z.B. nur 'Telefon') ist nicht
m�glich, nur bei �ber das funktionale Protokoll "reservierten" ("geh�rt
MSN_/Ger�t") AWS).

Es gibt Leistungsmerkmale, die nicht vom Kunden selbst eingerichtet oder
deaktiviert werden k�nnen, etwa das Abweisen unbekannter Anrufer (ACR)
oder das Freischalten der Identifizierung (MCID) solcher das Dienstmerkmal
CLIR benutzenden Anrufer. Diese Auftr�ge an den technischen Kundenservice
der Deutschen Telekom AG (Festnetzsparte) werden nur noch
anschlussbereinigt, d. h. f�r alle MSN je eines Kundenanschlusses, 
ausgef�hrt.

Um die Steuerung auch von jedem beliebigen Anschluss aus vorzunehmen
gibt es die kostenlose Zusatzleistung 'Fernsteuerung der AWS'. Diese wurde
aus Platzgr�nden in das n�chste Kapitel �bernommen.

Die �nderung der Netz-PIN (nur wirksam f�r PIN-gesch�tzte Funktionen
wie z. B. die ver�nderbare Anschlusssperre OCBUC) erfolgt erstmalig per
*99*0000*neuePIN*neuePIN*MSN#



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23a Gegen�berstellung der Steuercodes im Fest- und Mobilfunknetz (29.09.2009)

Hier einige gebr�uchliche Funktionen:

(Nr = Rufnummer, DK = Dienstekennung (siehe unten), Zeit in Sekunden)

Merkmal                             Festnetz          Mobilfunk
----------------------------------------------------------------------
Alle Anrufe sofort an Nr umleiten   *21*Nr#           *(*)21*Nr(*DK)#
- L�schen                           #21#              ##21#
- Deaktivieren                      #22#              #21#
- Aktivieren                        *22#              *21#
- Pr�fen                            *#21#             *#21#

Anrufe verz�gert an Nr umleiten     *61#Nr#           *(*)61*Nr(*DK)#
- Dauer angeben:                    (immer 20 Sek.)�  *(*)61*Nr(*DK)(*Zeit)#
- L�schen                           #61#              ##61#
- Deaktivieren                      -                 #61#
- Aktivieren                        -                 *61#
- Pr�fen                            *#61#             *#61#

Bei Unerreichbarkeit an Nr umleiten -                 *(*)62*Nr(*DK)#
- L�schen                           -                 ##62#
- Deaktivieren                      -                 #62#
- Aktivieren                        -                 *62#
- Pr�fen                            -                 *#62#

Bei Besetzt an Nr umleiten          *67#Nr#           *(*)67*Nr(*DK)#
- L�schen                           #67#              ##67#
- Deaktivieren                      -                 #67#
- Aktivieren                        -                 *67#
- Pr�fen                            *#67#             *#67#

Rufnummern�bermittlung
- Einschalten f�r dieses Gespr�ch   -                 *31#Nr
- Ausschalten f�r dieses Gespr�ch   *31#Nr (*31*Nr)�  #31#Nr
- Pr�fen                            -                 *#31#

Anklopfen / CallWaiting (nur f�r Sprachanrufe)
- Einschalten                       -                 *43#
- Ausschalten                       -                 #43#
- Pr�fen                            -                 *#43#

---
� Bei Telekom *31#Nr, bei anderen Betreibern evtl. *31*Nr.
  Bei ISDN muss in der Regel die entsprechende Funktion des Telefons
  oder der Telefonanlage genutzt werden. Bei Arcor funktioniert aber
  auch bei ISDN die *31*Nr (sowohl Keypad als auch als Bestandteil
  der Rufnummer).

� Die Verz�gerung einer Anrufumleitung l��t sich bei der Telekom �ber
  die fernsteuerbare AWS unter 0800-3309798 bis 60 Sekunden hochsetzen.
  Diese Funktion ist auch �ber DTMF/Keypad-Steuerbefehl *62*60# verf�gbar,
  die fernsteuerbare AWS steuert damit alle im Amt/Netz ausgel�sten
  oder am S0-Bus reservierten CFNRs, sowie die der SprachBox.


Dienstekennungen:
  10 - Alle Anrufe
  11 - Umleitung Sprache
  12 - Alle Daten (Geschwindigkeiten/Protokolle)
  13 - Umleitung Fax


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24 Allgemeine Erl�uterungen zur TNet-Box und SprachBox (25.04.2010)

Die T(-Home) SprachBox kann vom eigenen Anschluss aus unter freecall
0800-3302424 eingerichtet und abgefragt werden. Bei Schaltung eines
neuen Telefontarifs wird sie binnen 3 Tagen aktiviert (im Kundenauftrag
abw�hlbar). Nach Ersteinrichtung ist sie automatisch f�r den Empfang
bei besetzt und nach Zeit konfiguriert. Diese Einstellung kann unter
http://kundenservice.telekom.de, 0800-3302424 / 0511-12331685
(letzteres Fernabfrage-Klarnummer), per Keypad, am ISDN-Endger�t
oder im Sprachboxmen� ge�ndert werden.

In den Alttarifen 'T-Net' und 'Standard-ISDN' kann man eine erstmalige
Freischaltung der fernsteuerbaren Anrufweiterschaltung unter 0800-
3309798 vornehmen, nach deren Aktivierung die AWS-Steuerung auch
per korrespondierendem Keypad-/Tasten-Befehl mit freigeschaltet wird
(nicht in der Rufphase; kein Anklopfen). Die SprachBox kann zu den
vereinbarten Konditionen (monatl. Nutzungsgeb�hr) - an den Anschl�ssen
dieser Tarif-Generation ebenfalls eingerichtet werden. Wer das "Komfort-
Paket" am T-Net-Anschluss hat und es k�ndigt, kann es nicht mehr
neu hinzubuchen (Bestandskunden-Tarifschema).

Auch die Einrichtung einer AWS an andere Ziele, oder die Einstellung der
Wartezeit bei nach-Zeit, sind im Men� der SprachBox m�glich.
Zielrufnummern, die am Anschluss �ber die variable Rufnummernsperre/
Sicherheitspaket Plus gesperrt sind, lassen sich ebenfalls im Sprachmen�
unter 08003302424 (oder unter 08003309798) "einrichten", lediglich das
Webfrontend und der Keypad-Modus verweigern hier die (wegen des
Abweisens des Verbindungswunsches nicht best�tigungsf�hige) AWS-
Aktivierung. Vorsicht! Die variable Rufnummernsperre wird auf *bereits*
*eingerichtete* Anrufweiterschaltungen hingegen *nicht* angewendet!
010-Nummern sind nicht in Mein T(-Home) einrichtbar, hier sind diese
Dienste neben Auslandsnummern als zul�ssige AWS-Ziele entfallen (beim
Versuch ist das �bermitteln des Formulars anschlie�end gesperrt). Hat man
ein solches Rufziel noch in der Eingabemaske (grau hinterlegt) stehen,
resultiert das �bermitteln eines an sich korrekten Formulars ebenfalls in
einer Fehlermeldung, man muss es durch �berschreiben entfernen bzw. die
fehlerverursachende ausgegraute Nummer durch eine zul�ssige ersetzen.

Die in der SprachBox (0800-3302424) oder per fernsteuerbarer AWS (0800-
3309798 eingerichteten AWS lassen sich per Keypad zwar deaktivieren,
nicht jedoch abfragen. Dies ist lediglich �ber das Funktionale Protokoll bzw.
im Men� des verwendeten ISDN-Endger�ts m�glich.

Wer noch die alte Bedienversion der sogenannten "TNet-Box" hat (Anschluss-
Schaltung vor Juli 2008 bzw. Sprachboxeinrichtung vor Nov. 2008), hat evtl.
noch eine zweite Unterbox ("Family-Box 1") in der Hauptbox eingerichtet (wurde
einmal wegen mangelndem Kundeninteresse aus dem Sortiment genommen). 
Zwischen den Familyboxen konnten kostenlos Nachrichten hin und her geschickt
werden; die Familyboxen waren im Gegensatz zur Hauptbox 0 nur von der bei der
Einrichtung der SprachBox verwendeten MSN aus ohne Passworteingabe
abfragbar; die erste Familybox war kostenfrei. Es standen mehrere Mailboxansagen
und -Men�s zur Auswahl. Die SMS-Benachrichtigung schaltet bei den TNet-Boxen
die per Telefonanruf aus; die Wartezeit bis zur Rufannahme ist nur per*62*xx#, nicht
aber im Men� einstellbar. Bei Tarifwechseln bleibt dieTNet-Box erhalten, bei Box-
L�schung nicht (SprachBox aktuelles Bedienschema). Schrittweise sollen alle TNet-
Boxen auf die aktuelle Bedienversion umgestellt bzw. an diese angeglichen werden.

Ein besonderer Service ist das Freischalten der SprachBox f�r Anrufe
von der eigenen Handynummer aus, denn bei aus der Box heraus
eingeleiteten Rufen - hierbei muss etwas aufgesprochen vorliegen -, erh�lt
man vor Verbindungsaufbau die Anrufernummer zur Best�tigung angesagt
und Zusatzkosten irgendwelcher Art entstehen (auch im Netz) nicht. Es gilt
der am Anschluss (/010330xxxxyz) eingestellte Tarif; die Rufnummer wird
unterdr�ckt. Mehrfachanrufe pro Sitzung sind ebenso m�glich wie das
Herstellen von Verbindungen zum eigenen Anschluss. O2-Kunden k�nnen die
SprachBox nicht als Weiterleitungsziel benutzen, da freecall/0800 bei diesem
Mobilfunkanbieter als (Sonderrufnummer!) Weiterleitungsziel gesperrt ist (es ist
Privatkunden/Nichttelecoms nicht gestattet, 0800-Nummern zu schalten, diese
zahlen f�r eingehende Verbindungen und m�ssen f�r Boxdienste/UMS die 032-
Gasse oder die Rufnummer eines Telefonanschlusses benutzen). Die Neueinrichtung
(3-4-6) von nicht im T-Mobile-Netz geschalteten Mobilnummern ist nicht mehr
m�glich, auch nicht durch die SprachBox-Hotline (bounce/Fehler im System).

Die SMS-Benachrichtigungen der Box sind kostenlos, wenn als Zielrufnummer
ein T-Mobile-Mobilfunkanschluss oder eine MSN am eigenen Anschluss
angegeben wird. Die (Fern-)Steuerung der SprachBox-Aktivit�t gilt immer nur
f�r die MSN, unter der diese eingerichtet worden ist.  F�r 1,05 EUR monatl.
kann die Fax-Funktionalit�t aktiviert werden, die eingegangenen Faxe werden
durch Versand an eine Faxnummer eingesehen. Der Empfang kann auf Telefon-
oder Faxanrufe beschr�nkt werden (voice, Faxweiche oder aber sofort
startender Faxempfang). Spricht der Anrufer l�nger als 2 Minuten auf, wird
die Verbindung nach einem Hinweis unterbrochen. Die telefonische
Benachrichtigung wird so berechnet, als ob man das Benachrichtigungsrufziel
selbst angerufen h�tte (eine evtl. Anschluss-Preselection gilt hier nicht!).

Bei ISDN k�nnen gleich oben beschriebener Handyfreischaltung bis zu zwei
zus�tzliche MSN f�r Empfang und Abfrage definiert werden, s.
http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/3378/theme-
45859561/theme-45858948/theme-45858947/theme-62207114/faq-62338598
Von den zus�tzlichen MSN verlangt die SprachBox immer das Box-Passwort,
desweiteren gilt, dass die PIN einer bei diesen evtl. bereits vorhandenen, unter
0800-3309798 eingerichteten, fernsteuerbaren AWS von der des Zugangs zur
SprachBox �berlagert wird.

Die zweist�ndige Sperre des Logins nach dreimaliger falscher PIN-
Eingabe, auch vom eigenen Anschluss aus, ist im SprachBox- und im
Fernsteuerbare-AWS-System-08003309798 identisch. Letzteres fordert bei
Ersteinrichtung einmalig die Eingabe des Passworts (bei einer parallel
vorhandenen SprachBox wird deren Passwort in der Eingabe best�tigt). Bei
PIN-Fehlern von fremd wird der Dienst nicht gesperrt, sondern nur f�r den
unberechtigt anrufenden Anschluss blockiert (2 h lang), ferner kann nach
sechmaliger Falscheingabe vom eigenen Anschluss aus durch die nach
diesem Vorgang automatisch zugeschaltete SprachBox-Hotline 0800-
3304747 auf Aufhebung der Boxsperre/new lives, oder alternativ auf Box-
default-PIN (letzte vier Ziffern der MSN) zur�ckgesetzt werden. Die
�nderung des Passworts der fernsteuerbaren AWS gelingt nur durch
Einrichten einer SprachBox unter deren MSN (Vorsicht, Zweitboxen sind,
wie im Einrichtungsdialog neuerdings auch angesagt, kostenpflichtig!).

Unter http://hilfe.telekom.de/dlp/eki/downloads/1/1TR67-V1.0.pdf steht
eine ausf�hrliche Anleitung speziell zum Universalanschluss (ISDN) zur Verf�gung.
Weitere Details zum Thema fortgeschrittene Nutzung der SprachBox enthalten
u. a. auch die Dokumente zur Festnetz-SMS.


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25 Benachrichtigung bei verpassten Anrufen im Mobilfunk (09.12.2010)

Bei allen vier Mobilfunk-Anbietern ist es m�glich, sich auch �ber einen
von der Mailboxfunktion unabh�ngigen Dienst �ber entgangene Anrufe
per SMS benachrichtigen zu lassen. Dieser ist bei Vertragsabschluss nach
der bedingten Weiterleitung auf die Mailbox (z. B. *#004*333**15# bei O2)
voreingestellt bzw. tritt nach deren Aufhebung in Kraft, bei o2 und 
Telekom.de nicht nur bei Nichtverf�gbarkeit (*#62#), sondern auch im
Besetztfall, bei Vodafone *nur* bei Nichtverf�gbarkeit. Die Weiterleitung
auf die Nummer des Dienstes nach einer festgelegten Zeit oder nach dessen
zuvor erfolgter Deaktivierung ist nur bei Vodafone gesondert einrichtbar
(bei T-Mobile nach "Diensten" unterteilt), die unbedingte (*21*) bei keinem
der in der Liste befindlichen Anbieter. Der Dienst ist generell frei, dem
Anrufer entstehen jedoch i. d. R. Kosten, da zum Abspielen einer "sinnvollen
Ansage" naturgem�� keine kostenlose Netzerrorcode-Meldung, wie Vodafone sie
teilweise (!) verwendet, abgespielt werden kann. Bei T-Mobile begegnet
man dem daraus resultierenden abrechnungstechnischen Problem durch
das automatische Auspflegen der entstandenen Verbindungen (zum Dienst
"R�ckrufbitte per SMS") im netzinternen billing-System (auch bei den
Resellern), bei O2 hingegen l�sst man die Anrufe - die daf�r bei Aktivieren
der Rufnummernunterdr�ckung beim Anrufer als nicht vom SMS-
Benachrichtigungs-Dienst anzunehmende Anrufe behandelt werden -
voll gelten und rechnet sie ab. Bei Telekom.de kann man bestimmen, dass
_kein_ Anrufer eine Verbindung erh�lt, der auf der virtuellen Nummer des
Dienstes landet, indem man nur den "Komfortdienst Entgangene Anrufe per
SMS" stehen l�sst. Inzwischen haben sich alle Anbieter zum Abschalten
der Nicht-Mailbox-Dienste auf Anfrage hin durchgerungen, wobei das
Kundenanliegen teilweise falsch interpretiert werden kann (Dienst nicht
kostenpflichtig und auf den jeweiligen Anschluss beschr�nkt).

FUNKTION| Telekom |Vodafone|  O2  | E-Plus
---------------------------------------------
1       |   ja    |   ja   | nein |  nein
1.1     |   ja    |  nein  |  _entf�llt_
2       |   ja    |  nein  | nein |  nein
3       |   ja    |   ja   | nein |entf�llt
4       |  nein   |  nein  | nein | nein*
5       |   ja    |  _nein_

SCHL�SSEL
1   Wiedererreichbarkeitsstatus wird signalisiert
1.1 dieses Feature abschaltbar vom Angerufenen (separater Dienst)
2   "R�ckrufbitte per SMS" implementiert (netzintern nur bei Nichtmelden!)
3   Rufnummer des Dienstes _rein_ virtuell --> nicht "direkt" anrufbar (bei
       O2 gegen Anrufe gesch�tzt, weist diese jetzt ab; nicht als Anruf-
       weiterschaltungsziel eintragbar, z. B. per *61*01793000400*11#)
4   Dienst meldet auf Wunsch auch bei eingeschaltetem Handy kostenlos
*   War fr�her einmal (bei Direktanruf auf die Mobilbox) m�glich, jetzt
       aber so umgestellt, dass dies nur noch bei _aktiver_ Mobilbox geht
5   Im Netz deaktivierbare Mailbox als "Kein Anschluss..."-Ziel


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26 Rufnummern-Mitnahme im Mobilfunk (20.09.2011)

Seit dem 1.11.2002 ist es m�glich, die eigene Mobilfunknummer bei einem
Anbieterwechsel zu behalten. Hierzu muss zun�chst eine fristgerechte
K�ndigung des alten Vertrags erfolgen (bei Prepaid: Verzichtserkl�rung
abgeben, dass man auf die erbrachten Dienstleistungen und das Restguthaben
bis zur H�he der vertraglich vereinbarten Portierungsgeb�hr verzichtet und
die Nummer freigegeben werden soll; o2 bietet ein solches Formular
beispielsweise auf www.o2.de zum Download an). Fr�hestens vier Wochen vor
Auslaufen des Vertrags und bis zu 123 Tage nach Auslaufen kann dann der neue
Vertrag abgeschlossen werden, bei dem man angeben muss, welche Nummer man
darauf �bernehmen m�chte. Oft bietet der neue Anbieter die Erstattung der
Portierungsgeb�hren mittels einer Pauschale an, wobei auch schon (wurde
untersagt) mit einem "Erlass" der Portierungsgeb�hr-*eingehend* geworben
wurde. Die Obergrenze f�r die Portierung-ausgehend betr�gt (BNetzA) 30,72�.
Bei Prepaid ist die Zeit f�r die Rufnummernmitnahme in der Regel k�rzer, so
nennt beispielsweise Congstar 31 Tage nach Abschaltung, nach denen die Nr.
bei ihnen wieder in den Pool f�llt, und 45 Tage bis zur Erstattung des evtl.
verbliebenen Restguthabens, wenn eine Congstar-Prepaidkarte gek�ndigt wird.
Die Portierungsgeb�hren werden in der Regel von der Karte abgebucht, also
ist vorher f�r ausreichendes Guthaben zu sorgen oder dieses per Voucher oder
Bank�berweisung mit eingehaltenem Mindestbetrag ausreichend aufzustocken.

Wird die Nummer dann doch nicht portiert, ist sie verloren bzw. f�r eine Frist
von mindestens sechs Monaten gesperrt. Dies gilt ohne R�cksichtnahme auf
Fremd- oder Eigenverschulden f�r alle Prepaidkarten und alle Angebote ohne
aufpreispflichtige Wunschrufnummer.

D1-Kunden k�nnen unter 4387 kostenlos abfragen, zu welchem Mobilfunknetz
eine Rufnummer geh�rt (auch per SMS f�r 19 Cent m�glich: Einfach die Nummer
in eine SMS schreiben und an die 4387 schicken), bei D2 ist dies unter 12313 und
bei E-Plus unter 10667 m�glich (beide ebenfalls kostenlos). O2 bietet diese Info per
kostenloser SMS-Abfrage an: SMS mit "NETZ 01..." an 4636. Die Deutsche
Telekom AG stellt kostenpflichtig (14 Ct./Minute, ab M�rz 2010 ist dieser Preis
ohne Spielraum nach oben f�r alle Festnetzanschlussanbieter vorgeschrieben, wobei
nach wie vor keine ausdr�ckliche Verpflichtung zur Aufnahme aller Angebote unter
diesen Nummern vorhanden ist) einen Abfragedienst unter der 01805-001133 zur
Verf�gung. Wer die Mobilfunk-internen Abfragenummern "fremd" verwenden will,
w�hlt bei Telekom/T-D1 die 0171-252-, bei E-Plus einfach-0177 vor der Abfrage-
Kurzwahl. Bei Vodafone kommt dabei jedoch lediglich eine kostenpflichtige
"(Nummer aus Fremdnetz) Gesperrt"-Mitteilungsansage. Hier hat man jedoch 
die aus dem Inland kostenlos erreichbare 0800-5052090 geschaltet, unter 
der man aus beliebigen Netzen heraus die Zielnetzabfrage vornehmen kann.

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27 Rufnummern-Mitnahme im Festnetz (17.09.2006)

Wie im Mobilfunk, kann auch im Festnetzbereich die Rufnummer zum neuen
Anbieter mitgenommen werden, es ist hier wichtig, dass die Rufnummern
beim derzeitigen Netzanbieter noch nicht gek�ndigt bzw. abgeschaltet
sind, da sonst keine Rufnummernmitnahme mehr m�glich ist. Die T-Com
verlangt f�r die Rufnummernmitnahme eine Geb�hr von 7,89 Euro f�r die
erste Rufnummer (MSN) und 0,41 Euro f�r jede weitere MSN.
Es m�ssen mindestens 3 MSN mitgenommen werden, eventuell zus�tzlich
vorhandene Nummern k�nnen gek�ndigt werden.

Die Firma Arcor erstattet Gesch�ftskunden die Portierungskosten, die die
Telekom dem Kunden in Rechnung stellt, in Form einer Gutschrift auf der
ersten Rechnung. Bei Privatkunden erstattet Arcor die Portierungskosten
bisher leider (noch?) nicht.

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A Einige Begriffe (09.07.2006)

Gassenbesetzt

bedeutet, dass die Leitung zur Vermittlungsstelle besetzt ist. Bei
manchen Telefongesellschaften passiert dies durch Nadel�hre zwischen
der DTAG und der neuen Telco. Erkennbar ist Gassenbesetzt an einem
Besetztzeichen mit doppelter Frequenz: d�t-d�t-d�t-d�t
(im Gegensatz zu d�hd�t-d�hd�t-d�hd�t bei Teilnehmerbesetzt)

Abk�rzungen

AFAIK = As Far As I Know (Soweit ich wei�)
HTH   = Hope This Helps
IMO   = In My Opinon (meiner Meinung nach),
IMHO  = In My Humble Opinion (meiner bescheidenen Meinung nach) 
f'up2 = Followup-To, d. h. Antworten erscheinen in einer anderen Gruppe
        (Followup-To poster bedeutet, dass Antworten nur an den Autor per
        EMail gehen)

Weitere Akronyme auf http://www.chemie.fu-berlin.de/cgi-bin/acronym

====================

Vorschl�ge, was noch in diese FAQ aufgenommen werden sollte, werden von
mir sehr gerne angenommen. (Mail an marc@marclanger.de). Dies
gilt auch, wenn ich in dem oben Erw�hnten einen Fehler gemacht habe.
Die FAQ findet Ihr auf http://www.marclanger.de/faq/service+tarife.txt
Weitergehende Informationen findet man in Henning Gajeks ausf�hrlichen
Mobilfunk-FAQs unter http://www.gajek.de/

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marc@marclanger.de (Marc Langer)





Last Update March 27 2014 @ 02:11 PM